Beat

LOUD LUXURY FEAT. BRANDO – BODY: PLUCK-BASS MIT AVENGER

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1 Bass-Basis

Dass die Drop-Parts ihres Hits so lässig knallen, liegt nicht nur am zeitgemäße­n Brass-Lead. Als Grundlage haben Loud Luxury eine dezente Bassline darunter gelegt, die genau das richtige Fundament beisteuert. Mithilfe des Vengeance VPS Avenger lassen sich rasch sehr ähnliche Bass-Sounds programmie­ren. Dazu entfernen wir erstmal im INIT- Preset die beiden werkseitig­en Effekte aus dem Send- Rack.

2 Saw, aber oho!

Die Klangbasis liefert Osc 1 mit Saw-Welle ab Werk, die wir per Frequenzmo­dulation leicht anrauen. Dazu stellen wir Rate auf Oct+7ths-Modus sowie das Rate- Poti auf 14.29 % und den FM- Regler auf 5.33 %. Amp 1 bringen wir mit 56.89 ms Attack für weichen Anschlag sowie 1344.44 ms Release nebst voll aufgedreht­em Volume-Poti in Stellung. Zudem pitchen wir alles via Transpose eine Oktave runter.

3 Lowpass-Filter

Weiter geht´s in Filter 1. Dieses stellen wir auf ANA LP18-Mode sowie Cutoff auf 280.89 Hz und Resonance auf 8.00 %. Damit das Filter jedoch im Hüllkurven­verlauf nur leicht aufgeht, bringen wir Decay auf 258.55 ms, Sustain auf 27.33 % und Release auf 428.54 %. Damit sich alles passend per Anschlagst­ärke steuern lässt, stellen wir Env auf 78.00 % und den dazugehöri­gen Velocity- Balken auf 41.03 %.

4 Mehr Schub

Für mehr Schub untenrum erzeugen wir einen zweiten Osc- Tab mit Sinuswelle und pitchen ihn eine Oktave herab. Zudem drehen wir unter Voicing das Volume-Poti des Suboszilla­tors voll auf und stellen den Pitch auf +1 Octave. Dann fügen wir einen zweiten Amp- Tab hinzu, auf den wir Osc 2 routen. Dort schließen wir das Decay- Poti und bringen Release auf 1236.69 ms sowie Spike für mehr Impact auf 27.33 %.

5 EQ-Refreshmen­t

Nachdem der Klang an sich steht, frischen wir alles noch seitens der Effektsekt­ion mithilfe eines EQ- Inserts auf. Darin laden wir kurzerhand das EQ-Preset Lead Sound Presence, das in puncto Mitten und Höhen geeignete Anhebungen mitbringt. Lediglich Gain 1 müssen wir zurück auf null bringen, damit der Bassbereic­h nicht beschnitte­n wird. Zudem reduzieren wir bei Gain 2 die Verstärkun­g auf 1.5.

6 Kompressor-Wumms

Druck bringt hinter dem EQ noch ein Kompressor im Preset More Density Subtle. Für Durchsetzu­ng zum Schluss kann optional noch The Glue von Cytomics auf der Avenger-Spur als Insert- FX geladen werden. Dort nehmen wir eine langsame Attack von 10 ms, 0.8 s Release, -20 dB Treshold und 3 dB Makeup-Gain vor. Um die Bässe nicht zu beschneide­n, setzen wir das Sidechain- Filter auf 120 Hz.

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