Mixcloud – Mixe, Mixe, Mixe …
Mixcloud hat sich auf das Streaming von Radioshows, DJ-Mixe und Podcasts spezialisiert. Der Speicherplatz ist unbegrenzt, denn die Plattform wird durch Werbung finanziert – glücklicherweise in unaufdringlichem Maße. Hinterlegt man eine Playlist, verlinkt Mixcloud die einzelnen Tracks automatisch mit Online-Shops. Eine komfortable Suchfunktion mit Tag-Cloud führt den Anwender zur gewünschten Stilrichtung oder seinen Lieblings-Artists. Die Voraussetzung, dass diese Suche auch funktioniert ist, dass Sie Ihre Uploads mit Schlagworten wir House und Progressive richtig taggen. Zuhörer können Mixe als Favoriten speichern, kommentieren und teilen.
Abos
Bereits das kostenloses Basic-Account bietet einen unbegrenzten Speicherplatz für Uploads, für 5,99 pro Monat gibt es eine werbefreie Premium-Mitgliedschaft. Das Pro-Account
(11 Euro im Monat) empfiehlt sich hingegen für Nutzer, die viel Material einstellen und Wert auf umfangreiche Statistiken legen. Dieses erlaubt auch das Planen von Uploads. Downloads und detaillierte Tracklisten sind nur für Nutzer des Abo-Service Mixcloud Select verfügbar. Bei diesem können Nutzer ihre Lieblingskanäle für einen monatlichen Beitrag von mindestens 2,99 Euro abonnieren. Dabei werden Label, Vertriebe und Künstler an den Gewinnen beteiligt. Da die Interaktionsmöglichkeiten wie bei SoundCloud begrenzt sind, empfiehlt es sich, Ihre Mixcloud-Profil mit Ihrer Facebook- oder Twitter-Präsenz zu verknüpfen.
Fazit
Mit einem unbegrenzten Upload für lau ist Mixcloud die erste Wahl für DJs und Radiomoderatoren. Die durchdachte Tag-basierte Kategorisierung stellt dabei sicher, dass DJ-Mixe, Radio-Shows und Podcasts nicht in der Masse untergehen. Dank des Rahmenvertrags mit den gängigen Verwertungsgesellschaften müssen sich Uploader keine Gedanken über Rechtliches machen. Schade nur, dass man keine einzelnen Songs, Alben oder Mashups einstellen kann. Des Weiteren gibt es eine Begrenzung, wie viele Titel Sie von einzelnen Interpreten hochladen können.
• kostenfrei
• unbegrenzter Upload • durchdachte Tag-Cloud
und Suchfunktion • Verträge mit
Verwertungsgesellschaften • Monetarisierungs
programm Select
• Downloads kostenpflichtig • nur für Mixtapes, keine
einzelnen Songs • geringere Reichweite als
SoundCloud
• begrenzte Interaktion