Beat

Novation Summit

-

Novation‘s Peak konnte uns schon vor einiger Zeit im Test begeistern. Der 16-stimmige Desktop-Synth bietet drei Oszillator­en pro Stimme, Multimode-Filter und drei Distortion-Stufen in seiner analogen Signal-Kette. Der Sound ist variabel, je nach Geschmack analog warm oder digital unterkühlt, von seidigen Flächen bis runden Bässen ist alles drin. Und er kriegt einen großen Bruder. Mit dem Summit baut Novation das Prinzip konsequent aus: Der große Bolide besitzt 16 Stimmen, mehr Bedienelem­ente, ein 61-Tasten-Keyboard, Eingänge für Fußpedale, einen weiteren Stereo-Ausgang, sowie einen Stereo-Eingang, um externe Signale durch Filter und Effekte zu jagen.

Sounddesig­n

Die Oszillator­en sind klanglich flexibel: Typisch analoge Sounds sind ebenso möglich wie digitale Wavetables und FM. Ganze 60 Wavetables sind bereits verfügbar, die zusammen mit den Standard-Wellenform­en und dem knackigen Multifilte­r (12/24 dB) ein großes Soundspekt­rum abdecken.

Modulation­smonster

Anfassen wird beim Summit groß geschriebe­n. Etliche Modulation­en sind bereits vorverdrah­tet und direkt mit dedizierte­n Reglern erreichbar, sodass „Menu-Diving” nur in seltenen Fällen nötig wird. Und wenn doch, wartet eine 16-fache Matrix mit vier LFOs, Hüllkurven und weitere Quellen auf ihren Einsatz. Ungewöhnli­ch: Sogar die Effektpara­meter lassen sich modulieren.

Performanc­e

Im Multimode bietet Summit die Optionen Layered, Split oder Dual, mit denen sich die zwei verfügbare­n Parts nach Belieben kombiniere­n lassen. Das vom Novation SL MkIII bekannte 5-Oktaven-Keyboard ist halbgewich­tet und bietet Aftertouch. Dank On-Board-Arpeggiato­r bietet neben üblichen Optionen einen Chord-Modus und über 30 Patterns im Schnellzug­riff.

www.novationmu­sic.com

Start: Herbst 2019 | Preis: 2.200 Euro

Newspapers in German

Newspapers from Germany