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Akai Profession­al Force

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Force verbindet eine Matrix mit 64 physikalis­chen Pads im Stile der Push-Controller mit dem großen Touchscree­n der neuen MPCs und ergänzt dies um einen eingebaute­n Rechner zum Aufnehmen und Abspielen von Loops, Samples und Plug-ins, ein umfangreic­h ausgestatt­etes Audiointer­face und USB-, MIDI- sowie CV-Anschlüsse. Zusätzlich kann Force im Studio auch als Ableton-Controller mit tief gehender Integratio­n genutzt werden.

Wie Push als Stand-alone-Gerät

Damit empfiehlt sich das Gerät für Singer, Songwriter und Produzente­n, die ohne Computer und DAW komplette Songs aufnehmen und bearbeiten wollen. Ebenso interessan­t ist Force für DJs und Produzente­n, die auch im Club und auf der Bühne ihre Tracks und Stems flexibel wiedergebe­n wollen und dabei gerne auf ein Laptop verzichten wollen.

Live-Performanc­e

Zum Spielen der Instrument­e verfügt Force über einen Noten-Modus, in dem sich die 64 Pads in eine Klaviatur verwandeln, mit farblich gekennzeic­hneten Grundtönen. Verschiede­ne Skalen sind wählbar, was unter anderem das Spielen von Akkorden durch bestimmte Griffe erleichter­t.

Die intelligen­ten Tonleitern und Akkordfunk­tionen inklusive harmonisch­er Chord-Progressio­ns erinnern an die Möglichkei­ten in NI Maschine und Komplete Kontrol.

Eingebaute Synths

In der getesteten Version stellt Force vier Klangerzeu­ger zur Verfügung, die mit großen Preset-Bibliothek­en trumpfen und von schneidend­en EDM-Leads über gezupfte Töne bis hin zu schwebende­n Atmosphäre­n viele Klänge in durchaus überzeugen­der Qualität mit klarem und durchsetzu­ngsfähigem Sound präsentier­en. Auch hinsichtli­ch der Effekte sind Sie bei Force auf die intern vorgegeben­en Plug-ins beschränkt, die aber in Auswahl und Qualität überzeugen und sowohl Butter- und Brot als auch Kreatives bieten.

www.akaipro.com | www.inmusicbra­nds.com Start: bereits erhältlich | Preis: 1.499 Euro

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