Moog Sirin
Das bunte analoge Kraftpaket Sirin basiert auf der Sound-Engine des Taurus, wartet aber mit erweitertem Oktavumfang auf, sodass nun auch vielfältige Lead-Klänge möglich sind. Wer sich nicht von dem recht hohen Preis abschrecken lässt, erhält einen charaktervollen Synthesizer mit dem klassischen kraftvollen, voluminösen und sehr musikalischen Moog-Sound sowie einer intuitiven, einsteigerfreundlichen Bedienung.
1 Stabiles Kraftpaket
Der exzellent verarbeitete Desktop-Synthesizer wartet mit vier Eingängen für CV- und Gate-Signale, MIDI-Eingang, USB-Port und einem Kopfhörerausgang auf. Sirin bietet einen Speicher für 128 Presets. Das Speichern und Wechseln von Presets erfolgt über Tastenkombinationen. Der freie Editor, der sich Standalone oder als Plug-in betreiben lässt, gestattet den Zugriff auf alle Parameter sowie Automationen.
2 Klangerzeugung
Die beiden VCOs des Sirin sorgen mit den Wellenformen Rechteck und Sägezahn für einen fetten und lebendigen Grundsound mit Vintage-Charme. Oszillator 2 lässt sich um bis +/-1 Oktave verstimmen. Dank der Hard-Sync-Funktion sind schneidende Leads eine leichte Übung. Eine Pulsweitenmodulation ist hingegen leider nicht möglich. Der LFO kann die Frequenz der Oszillatoren oder des Filters modulieren.
3 Kult-Sound
Das 4-polige Ladder-Filter spendiert dem Sirin den klassischen MoogSound. Es packt überaus kraftvoll zu, die Resonanz reicht bis weit in die Selbstoszillation. Dank des externen Eingangs lassen sich auch beliebige Audiosignale durch das Filter jagen. Die beiden ADSR-Hüllkurven für Lautstärke und Filterfrequenz sind sehr schnell und eignen sich damit bestens für perkussive Klänge.
www.moogmusic.com Start: bereits erhältlich | Preis: 719 Euro