Arturia DrumBrute Impact
Äußerlich entspricht der Impact weitestgehend einen um etwa ein Drittel geschrumpften DrumBrute. Im Gegensatz zum großen Bruder wirkt der Impact klanglich deutlich stimmiger. Nach wie vor stehen aber ganz groß Techno und Electro auf dem Speiseplan. Der neue Distortion-Effekt und die Color-Funktion ermöglichen flexiblen Sound trotz weniger Parameter.
1 Flexibler Step-Sequenzer
Pattern können bis zu 64 Steps lang sein, vier Bänke mit jeweils 16 Pattern stehen zum Speichern und späteren Abrufen zur Verfügung. Mithilfe des kleinen Touchstrips lassen sich intuitiv schnelle Wiederholungen außerhalb des gewählten Taktrasters programmieren, diese Funktion kennt man als Ratchet von analogen Sequenzern und sie ist sehr hilfreich, um spannende Hi-Hat-Muster oder Snare-Fills zu programmieren.
2 Polyrhythmen, Random
Jede der zehn Spuren des Sequenzer kann dann unterschiedliche Längen haben. Auch der Swing-Faktor ist global oder per Spur regelbar. Ebenfalls wichtig für den richtigen Groove sind Drumschläge, die nicht hart quantisiert auf dem Taktraster liegen, sondern leicht vorgezogen oder laid back erklingen. Dies lässt sich für jeden Schritt jeder Sequenzerspur individuell einstellen.
3 Der Brute-Sound!
Die rein analoge Klangerzeugung hat den typischen Brute-Klang. Sehr eigenständig und mit keinem anderen aktuellen Drumcomputer oder Vintage-Klassiker wie Roland TR-808 oder 909 direkt vergleichbar: Eher Richtung 70er-Jahre-Disco als 90er-Techno. Beim DrumBrute Impact wurden aber nicht einfach einige Sounds des großen DrumBrute übernommen, sondern eine komplette Überarbeitung der Klänge vorgenommen.
www.arturia.com | www.tomeso.de Start: bereits erhältlich | Preis: 299 Euro