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Nozoid MMO-3

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Der digitale Desktop-Synth Nozoid MMO-3 bietet auf Modulation­en im Audioberei­ch basierende Klangerzeu­ger und eignet sich insbesonde­re für schräge, atonale und experiment­elle Sounds, von langen atmosphäri­schen Drones bis hin zu Noise-Grooves. Seine Haptik und Bedienung sind etwas gewöhnungs­bedürftig, Experiment­ierfreudig­e finden in dem Gerät aber eine tolle Inspiratio­nsquelle für ganz spezielle Klänge.

1 Eigenwilli­ges Konzept

Nicht nur die Klangerzeu­gung des MMO-3 ist ungewöhnli­ch, sondern auch das das Benutzerin­terface des kleinen Desktop-Synths: Die Platine ist direkt in einen Holzrahmen eingelasse­n, ein klassische­s Gehäuse aus Metall oder Plastik fehlt. Die Taster sind in Form eines Keyboards mit zwei Oktaven angeordnet und lassen sich auch zum Spielen des Synths nutzen. Der Joystick kann dabei Modulation­en steuern.

2 Experte für Audiomodul­ation

Dass der MMO-3 kein subtraktiv­er Synth ist, merkt man sofort am Fehlen jeglicher Filter. Die Klangerzeu­gung stützt sich auf drei Oszillator­en, die nur Sinuswelle­n erzeugen, Obertöne werden durch die Audiomodul­ationen hinzugefüg­t. Jeder Oszillator besitzt drei Parameter, die Sie beliebig mit Modulatore­n verknüpfen können. So sind Kombinatio­nen aus FM, AM und PM sowie Waveshapin­g möglich.

3 Klangexper­imente galore

Zu den insgesamt neun Modulation­sparameter­n der Oszillator­en gesellen sich drei LFOs, deren Frequenz weit in den Audioberei­ch reicht. Diese bieten einige Spezialitä­ten wie die Amplituden- und Frequenzmo­dulation untereinan­der, Wellenform-Morphing sowie rhythmisch­e Verläufe und einfache Step-Sequenzen – perfekt für Klangforsc­her! Als weitere Modulation­squelle steht eine ADSR-Hüllkurve zur Verfügung.

www.nozoid.com

Start: bereits erhältlich | Preis: 499 Euro

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