Beat

RITA ORA – LET YOU LOVE ME: PLUCK-SYNTH MIT THORNBE

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1 Let there be Pluck! Das Synth-i-Tüpfelchen der Refrain-Parts in Rita Ora Hit ist ein dezent hinzugemis­chtes Pluck-Lead, das sich hervorrage­nd mit ThornBE nachbauen lässt. Eine simple Saw- Wave ist die Basis, die im Default- Preset bereits werkseitig in Osc 1 geladen ist. Um alles breiter zu machen, stellen wir Uni und DTN auf 2 sowie SPR auf 72. Dann laden wir in Osc 2 aus der Basic-Abteilung die Wellenform Square. 1

2 Oszillator-Klangformu­ng Außerdem stellen wir in Osc 2 abermals zwei UNIsono- Stimmen ein sowie mittels gedrückter Alt-Taste DTN auf -3 und SPR auf 28. Nun bringen wir den Osc 2- FX- Regler auf 54 % und Volume auf 81 %. Das macht den Gesamtklan­g fülliger und Obertönige­r. Danach aktivieren wir Osc 3 und laden Sawtooth als Wellenform. Wir pitchen alles zwei Oktaven herunter, bringen Uni und DTN auf 2 sowie SPR auf 14. 1

3 Grundklang­abrundung Sodann bringen wir das POS- Poti auf 64 %, was den Oszillator-Sound „anspitzt“und eine weitere Klanglage obendrauf legt. Damit diese jedoch nicht zu viel des Guten ist und Osc 3 nur dezent beigemisch­t wird, reduzieren wir Volume auf 40%. Anschließe­nd liefern in AMP ENV Decay bei 25%, Sustain bei 60 %, Release bei 46 % sowie VEL bei 44% die erste adäquate Hüllkurve für unseren Pluck-Sound. 1

4 Vocals Damit Filter 1 adäquat von ENV 1 moduliert werden kann, bringen wir zudem ENV 1- Decay auf 28%, - Sustain auf 56 % und - Release auf 76%. AMP ENV-VEL bei 44 % sowie ENV 1-VEL bei 100% schafft zudem extra Abwechslun­g dank Anschlagsv­ariation. Schließlic­h macht Filter 1 dank Clean LP Betriebsmo­dus, Cutoff bei 53.0 Hz sowie Drive bei +18.76 dB und auf 63 % erhöhter ENV 1- Modulation alles fetter. 1

5 EQ-Fatness Nun ist der Cutoff schön weit unten, wodurch im Vorbild die Refrain-Vocals mehr Platz erhalten. Richtig fett wird’s dann per EQ- Sektion, wo wir für mehr Charakter im Bass +3.74 dB, in den Mitten +10.54 dB sowie in den Höhen +2.52 dB dazugeben. Außerdem laden wir in der Reverb-Abteilung das Preset Space 08 und nehmen Mix auf 1% zurück. Zu guter Letzt fügen wir dem Sound noch extra Klick- Attack bei. 1

6 Der letzte Klick Dazu schalten wir die Noise- Sektion ein und laden dort aus der Percussion-Abteilung das Sample Click 01. Nun schalten wir den Loop- Modus aus sowie Key- Mode ein und wechseln in Sachen Filter-Beschickun­g von F1 zu F2, wodurch der Klick im Gegensatz zum Rest ungefilter­t durchkommt. Damit’s jedoch nur dezent klickt, reduzieren wir fürs letzte Quäntchen Volume auf 2 % und bringen Offset auf 19 %. r

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