Böse muss es klingen! FabFilter bringt den Verzerrer Saturn 2
Leichter zu bedienen, bessere Übersicht, mehr Features und zwölf neue Verzerrer-Algorithmen… das klingt nach einer gewaltigen Packung. Dabei ist es ja nicht so, dass es am Vorgänger viel zu meckern gab.
Saturn 2 verdoppelt fast die Anzahl der an Bord befindlichen Verzerrungsstile von 16 auf 28. „Subtile“Versionen der Tape-, Tube- und Saturation-Stile sorgen für eine Sättigung mit geringer Intensität, während vier neue britische (Rock, Pop) und amerikanische (Tweed, Plexi) ) Amp-Stile modellieren. Bekannte Gitarrenverstärker, drei Transformer-Stile (Subtle, Gentle, Warm) eröffnen neue Möglichkeiten, und die Foldback- und Breakdown-FX-Stile formen und mutieren Sounds bis zur Unkenntlichkeit, wobei letztere Down-Pitching mit starker Verzerrung kombinieren.
Auch bei den Modulationen soll ab jetzt mehr Übersicht herrschen. Nach wie vor lassen sich Parameter von Hüllkurven, LFOs, Step-Sequenzern, Envelope Followern und anderen netten Quellen in Bewegung versetzen. Letztere wurden aber überarbeitet, sodass sich wichtige Transienten nun besser schützen lassen. Die Modulation wird jetzt sowohl an der Quelle als auch am Parameter umfassend visualisiert.
Saturn 2 ist ab sofort für 129 Euro auf der Webseite von
FabFilter erhältlich. Wie sich der Multiband-Verzerrer in der Praxis schlägt, erfahren Sie in unserem Test in dieser Ausgabe.