Beat

Romantik pur

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Der französisc­he DJ und Produzent David Guetta sowie die australisc­he Sängerin und Songschrei­berin Sia Furler passen zusammen wie Klaviature­n und Synthies. Gemeinsam schufen sie den Welthit „Titanium“. Auch der Song „Flames“wurde zu einem großen Erfolg. Wir zeigen Ihnen, wieso es nahezu unmöglich ist, diese Hook aus dem Kopf zu bekommen.

1 EQ it!

Klingen wie Sia, das wäre doch was. Mit den richtigen Werkzeugen kein Hexenwerk. Nehmen Sie einen EQ zur Hand, mit dem Sie den Gesang mit einem Low-Cut bearbeiten (160Hz). EQ Nummer zwei eliminiert schmalband­ig Störfreque­nzen. EQ Nummer 3 betont die für die Stimme wichtigen Frequenzen (2kHz bis 4 kHz) und sorgt so für mehr Durchsetzu­ngsfähigke­it.

2 Compress it!!

Mit einem Kompressor der bei einer Ratio von 4:1 und schnellen Attack und Release-Zeiten arbeitet, können Sie die Dynamik des Signals begrenzen. Achten Sie aber darauf, das Signal nicht zu stark zu komprimier­en. Wir empfehlen einen Wert bis -6 dB. Als nächstes setzen wir einer Limiter ein. Achten Sie darauf, dass dieser bis höchstens -3dB arbeitet.

3 Reverb it!

Zu guter Letzt sollten Sie dem Signal noch etwas Raum geben. Wir platzieren einen Reverb auf einem Bus und schalten einen EQ mit Low-Cut davor (330 Hz). Als nächstes suchen wir uns einen passenden, großen Hallraum, der der Stimme mehr Leben verleiht. Über den Send-Regler Ihrer Vocal-Spur können Sie nun den Effektante­il bestimmen.

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