Beat

Fokus: Voltage Modular

- von Mario Schumacher Weitere Infos: Infos unter: www.cherryaudi­o.com Lizenz & Passwort: www.serialcent­er.de

Voltage Modular ist ohne Frage eines der spannendst­en Software-Modularsys­teme. Mit der Voltage Modular Beat Edition spendiert Cherry Audio Beat-Lesern eine spezielle Version des Kreativkra­ftwerks, die neben allen 22 Modulen und über 130 Presets der Nucleus-Variante der Software zusätzlich­e Bausteine von Andrew Macaulay bietet, darunter nützliche Utility-Module und ein LFO mit Delay-Option. Damit sind alle wichtigen Werkzeuge an Bord, um klanggewal­tige Synthesize­r, komplexe Effektproz­essoren sowie Drum- oder

Drone- Machines zu erstellen.

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Tabula Rasa

Einer der größten Reize von Modularsys­temen ist zweifellos die Möglichkei­t, vielschich­tige, sich entwickeln­de Sequenzen zu erstellen. Mit der Beat Edition von Voltage Modular ist die Erstellung solcher Patches ein Kinderspie­l. Laden Sie Voltage Modular als virtuelles Instrument in Ihrer DAW und schon kann‘s losgehen! Wir starten mit einem neuen Patch.

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Überblick

Für eine bessere Übersicht verwenden wir für Audiosigna­le rote und für Steuersign­ale blaue Kabel. Um mehr Platz zu schaffen, blenden wir die Perform- Leiste durch Anblicken des entspreche­nden Schalters in der Titelleist­e aus. Damit Voltage Modular einen Klang ausgibt, benötigen wir erst mal einen Oszillator. Die Library ist noch nicht eingeblend­et?

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Module hinzufügen

Klicken Sie einfach auf den entspreche­nden Button. Nun können Sie in dem Modules- Menü das gewünschte Modul ( Oscillator) auswählen. Alternativ können Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Position klicken und den entspreche­nden Baustein über Add Module hinzufügen. Der Step-Sequenzer soll die Tonhöhe des Oszillator­s steuern.

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Sequenzer verkabeln

Aus diesem Grund fügen wir noch einen Eight Step Sequencer ein. Verbinden Sie den Gate- Ausgang der CV Sources mit dem Start- Eingang des Sequenzers. Des Weiteren verdrahten wir den Trig- Ausgang der CV Sources mit dem Reset- Eingang des Sequenzers. Ziehen Sie außerdem ein Kabel von dem Pitch- Output der CV Sources zur CV-Offset- Buchse des Sequenzers.

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Oszillator­einstellun­gen

Damit der Sequenzer die Oszillator­tonhöhe steuert, verkabeln wir seinen CV Output mit dem Pitch-CV- Eingang des Oscillator- Moduls. Stellen Sie den Range- Wert des Oszillator­s auf 32‘. Um auch etwas zu hören, verbinden wir testweise den Sägezahn-Ausgang des Oszillator­s mit dem Eingang 1L (M) des Moduls Main Outs to host. Aktivieren Sie zudem den Limiter dieses Moduls.

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Sequenzer starten

Reduzieren Sie Volume um einige dB. Klicken Sie nun auf den Play- Button des Sequenzers und stellen Sie die acht Regler beliebig ein. Damit der Ton beim Stopp der DAW-Wiedergabe oder bei dem Loslassen einer Taste Ihres MIDI-Keyboards auch stoppt, sind ein paar Anpassunge­n nötig. Zunächst entfernen wir das Kabel zwischen dem Oszillator und dem Main-Outs- Modul.

 ??  ?? Alles im Griff!
In der Werkzeugle­iste von Voltage Modular finden Sie den Preset-Browser mit Suchfunkti­on sowie die Undo- und Redo-Funktion. Des Weiteren erreichen Sie hier die Zoom-Optionen sowie die globalen Einstellun­gen. Hier können Sie auch die Transparen­z der Kabel einstellen oder diese für eine bessere Übersicht ausblenden. Außerdem können Sie in dieser Sektion die Library und das Perform-Panel sowie das virtuelle Keyboard einblenden.
Modul-Browser
Durch einen Klick auf den Library- Button blenden Sie den Browser ein. Dank der Such-, Sortier- und Filterfunk­tionen findet man schnell das gewünschte Modul oder Cabinet. Neue Module lassen sich direkt aus dem Browser heraus kaufen und installier­en. Ihre Favoriten können Sie dabei mit einem Klick kennzeichn­en, um sie schneller zu finden. Das Modulangeb­ot der Voltage Modular Beat Edition umfasst unter anderem ein gut klingendes Oszillator­modell, einen Rauschgene­rator, ein flexibles Multimode-Filter sowie Hüllkurven­generator, LFO, Ringmodula­tor und Sample-&-Hold-Generator, Arpeggiato­r, Step-Sequenzer, eine große Auswahl an Utility-Bausteinen und eine Federhalls­imulation.
Schnittste­lle zur DAW
Die Input/Output- Sektion ist sozusagen die Schnittste­lle von Voltage Modular zur Außenwelt. In dem Bereich CV Sources werden gespielte MIDI-Noten in Pitch- Gate- und Trigger-Signale umgewandel­t, die sich zur Steuerung bestimmter Module nutzen lassen. Die Transport- Sektion hilft, das virtuelle Modularsys­tem zu dem Tempo und den Start- und Stop-Signalen Ihrer DAW zu synchronis­ieren. Daneben finden Sie die Audioeingä­nge, die Sie benötigen, wenn Sie die Software als Effektproz­essor nutzen sowie die Audioausgä­nge zur DAW inklusive Limiter.
Virtuelles Rack
In dem Rack können Sie die Bausteine des virtuellen Modularsys­tems beliebig arrangiere­n und verkabeln. Dank der skalierbar­en Bedienober­fläche und des einstellba­ren Zoom-Faktors behalten Sie auch bei komplexen Patches den Überblick. Toll ist auch die Möglichkei­t, eine komplette Reihe des virtuellen Racks als sogenannte­s „Cabinet“zu speichern. So können Sie mit nur wenigen Klicks komplette Synthesize­rstimmen oder Modulation­ssektionen laden, die Sie einmal erstellt haben.
Alles im Griff! In der Werkzeugle­iste von Voltage Modular finden Sie den Preset-Browser mit Suchfunkti­on sowie die Undo- und Redo-Funktion. Des Weiteren erreichen Sie hier die Zoom-Optionen sowie die globalen Einstellun­gen. Hier können Sie auch die Transparen­z der Kabel einstellen oder diese für eine bessere Übersicht ausblenden. Außerdem können Sie in dieser Sektion die Library und das Perform-Panel sowie das virtuelle Keyboard einblenden. Modul-Browser Durch einen Klick auf den Library- Button blenden Sie den Browser ein. Dank der Such-, Sortier- und Filterfunk­tionen findet man schnell das gewünschte Modul oder Cabinet. Neue Module lassen sich direkt aus dem Browser heraus kaufen und installier­en. Ihre Favoriten können Sie dabei mit einem Klick kennzeichn­en, um sie schneller zu finden. Das Modulangeb­ot der Voltage Modular Beat Edition umfasst unter anderem ein gut klingendes Oszillator­modell, einen Rauschgene­rator, ein flexibles Multimode-Filter sowie Hüllkurven­generator, LFO, Ringmodula­tor und Sample-&-Hold-Generator, Arpeggiato­r, Step-Sequenzer, eine große Auswahl an Utility-Bausteinen und eine Federhalls­imulation. Schnittste­lle zur DAW Die Input/Output- Sektion ist sozusagen die Schnittste­lle von Voltage Modular zur Außenwelt. In dem Bereich CV Sources werden gespielte MIDI-Noten in Pitch- Gate- und Trigger-Signale umgewandel­t, die sich zur Steuerung bestimmter Module nutzen lassen. Die Transport- Sektion hilft, das virtuelle Modularsys­tem zu dem Tempo und den Start- und Stop-Signalen Ihrer DAW zu synchronis­ieren. Daneben finden Sie die Audioeingä­nge, die Sie benötigen, wenn Sie die Software als Effektproz­essor nutzen sowie die Audioausgä­nge zur DAW inklusive Limiter. Virtuelles Rack In dem Rack können Sie die Bausteine des virtuellen Modularsys­tems beliebig arrangiere­n und verkabeln. Dank der skalierbar­en Bedienober­fläche und des einstellba­ren Zoom-Faktors behalten Sie auch bei komplexen Patches den Überblick. Toll ist auch die Möglichkei­t, eine komplette Reihe des virtuellen Racks als sogenannte­s „Cabinet“zu speichern. So können Sie mit nur wenigen Klicks komplette Synthesize­rstimmen oder Modulation­ssektionen laden, die Sie einmal erstellt haben.
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