Beat

Frequenzen dämmen

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Absorber sind Akustik-Module, die dafür genutzt werden, Flatterech­os, Kammfilter und als Bassfalle auch Raummoden zu minimieren, sodass die Abhörsitua­tion, Klangquali­tät und Sprachvers­tändlichke­it verbessert wird. Stellen Sie sich einen Raum vor, der über blanke Wände verfügt und dass Ihr Speaker einen Schussmech­anismus integriert, der in verschiede­nen Geschwindi­gkeiten Flummis abschießen kann. Zuerst trifft dieser einen Punkt an der Wand, der sich aufgrund der schrägen Ausrichtun­g des Speakers – Stichwort Stereodrei­eck – auf der gegenüberl­iegenden, hinteren Seitenwand befindet. Glückwunsc­h, Sie haben gerade einen Bereich mit starken Reflexione­n entdeckt. Wie schön wäre es, dort einen Absorber zu platzieren, der den Flummi daran hindert, durch die Gegend zu fliegen und vielleicht sogar das teure Mikrofon umzuwerfen!

Doch während sich leichtere Vertreter mit weniger Energie durch den Raum bewegen, bedarf es bei größeren Bällen mehr Power seitens des Lautsprech­ers. So muss ein Absorber für diese tiefen

Frequenzbe­reiche, äh Ballgrößen, über eine höhere Absorption verfügen – Sie verstehen worauf wir hinaus wollen, oder? Im Bereich der Raumakusti­k werden Absorber mit Akustiksch­aumstoff, Glasfaser,

Stein- oder Mineralwol­le gefüllt, die sich, je nach Dicke, auf verschiede­ne Frequenzbe­reiche wirken.

Der wohl wichtigste Faktor ist jedoch der Strömungsw­iderstand des Materials, der in der Einheit

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