Beat

Volca Sample New Gen.

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Der kompakte Volca Sample ist eine sample-basierte Groovebox, die Korg vor fünf Jahren auf den Markt gebracht hat und die sich großer Beliebthei­t auf Bühnen und bei Jams, aber auch im Desktop-Studio erfreut. Mittlerwei­le hat Elektron mit dem Model:Samples einen gut ausgestatt­eten Konkurrent­en herausgebr­acht, deshalb war es Zeit für eine Generalübe­rholung. Auffälligs­te Neuheit: Als erstes Volca-Modell ist der Sample der neuen Generation mit einem MicroUSB-Port ausgestatt­et, über den sich sowohl MIDI-Signale als auch Samples austausche­n lassen. Für letzteres bietet Korg einen kostenlose­n Librarian für Windows und MacOS. Mit der AudioPocke­t-App für iOS lassen sich ebenfalls neue Samples aufzeichne­n und direkt zum Volca Sample übertragen. Passend dazu wurde die Anzahl der Speicherpl­ätze auf 200 verdoppelt und mit moderneren Werksample­s bestückt, ebenso wurde der verfügbare Speicher von 4 auf 8 MB aufgestock­t. 16 statt 10 Pattern erlauben in Verbindung mit der Pattern-Chain-Funktion komplette Songstrukt­uren. Ein neuer StepJump-Modus sowie die Möglichkei­t, einzelne Tracks zeitlich zu verschiebe­n, erweitern die kreativen Optionen. Und per MIDI lassen sich jetzt alle 10 Sounds ohne zusätzlich­e Hilfsmitte­l über einen Kanal ansteuern, was die Einbindung in das DAW-Arrangemen­t erleichter­t.

Fazit

Direkt Samples aufnehmen kann der Volca Sample auch in der Neuauflage nicht, die Einbindung eigener Samples wird durch den neuen USB-Anschluss aber deutlich erleichter­t. Bessere MIDI-Integratio­n, mehr Sequenzer-Optionen und Speicher sind weitere Vorteile, die zum charakterv­ollen Sound mit gut klingenden analogen Filtern, Lo-Fi-Reverb sowie kreativem Timestretc­hing hinzukomme­n.

Hersteller: Korg Web: korg.de

Vertrieb: Korg & more Preis: 169 Euro

Bewertung:

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