INSTRUMENTE ALS MULTISAMPLES BEILEGEN
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Pro und Contra
Sicher, Instrumente, Synths und Samples gibt es wie Sand am Meer. Doch um den Nutzern Ihres Sample-Packs die größtmögliche Flexibilität überlassen, macht es durchaus Sinn, besondere Sounds im Original mitzugeben. So lassen sich Loops mit der Kombi aus MIDI-Sequenz und passendem Multisample perfekt wiedergeben und nach Belieben modifizieren.
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SampleRobot
Multisamples sind die ideale Lösung, denn sie gestatten das Einfangen jedes Instruments und die Wiedergabe derer auf jedem Rechner, unabhängig davon, ob die Nutzer die gleichen Plug-ins wie Sie besitzen oder nicht. Zum Erstellen gibt es mehrere Lösungen. Die beste ist definitiv SampleRobot [1], mit dem sich Synths und Plug-ins im Nu aufnehmen lassen.
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Renoise
SampleRobot kümmert sich auch gleich ums Loopen und exportiert Patches für alle wichtigen Formate. Einen Workshop dazu finden Sie als PDF in den Heft-Daten. Auch Nutzer von Renoise [2] können sich freuen, denn der Tracker hat einen waschechten Autosampler an Bord, der Instrumente per Klick in Multisamples verwandelt und die Dateien loopt.
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MPC Beats
Mit MPC Beats [3] gibt es eine Alternative mit eingebautem Autosampler, dessen Loops zwar mit SampleRobot nicht ganz mithalten können, dafür ist das Handling einfacher und die Software kostenlos. Um Synths damit zu Multisamples zu machen, öffnen Sie die Software, wählen Plugin als Track-Type und im gleichnamigen Dropdown den gewünschten Synth.
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Autosampler
Rufen Sie über das Tools-Menü den Autosampler auf. Da wir ein Plug-in aufnehmen, ist die Einstellung Record from irrelevant. Als Notenbereich wählen wir C1 bis C5. Die Option Note stride bestimmt den Abstand zwischen den aufzunehmenden Noten. Je geringer, desto realistischer klingt das Instrument später, aber um so mehr Speicher belegt es.
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Klick... und fertig
Bewährt hat sich die Einstellung mit vier Noten. Der Tail von einer Sekunde macht Sinn, wenn das Instrument ausklingt. Wird ein Loop benötigt, sollten Sie X-Fade unbedingt auf einen hohen Wert stellen, etwa 20.000. Drücken Sie Do it, um das Sampling zu starten. Speichern Sie im Anschluss das Projekt, damit auch die Samples gespeichert werden.
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Und weiter?
Im Projektordner finden wir somit 13 Samples, sauber nummeriert und mit Noten versehen, doch was nun? In die meisten großen Sampler lassen sich die Samples in einem Rutsch per Drag-&Drop importieren und automatisch mappen, manche wiederum unterstützen das nicht. Aber so oder so: Machen wir den Nutzern das Leben doch wieder einfach. Und zwar mit einer Freeware!
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Sample Mapper
Starten Sie die App „Bjoerns Sample Mapper“aus den Heft-Daten zum Spezial und ziehen alle Samples des Patches auf die
App und drücken Import. Die App erkennt die Noten und verteilt die Samples automatisch. Sie müssen lediglich per File-Menü die Optione Save SFZ Instrument wählen und die SFZ-Datei dort platzieren, wo die Samples liegen.
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SFZ-Export
Mit der SFZ-Datei spart der Nutzer Zeit, außerdem unterstützen wir damit den Großteil der Sampler, unter anderem auch unseren hauseigenen Zampler. Achten Sie beim Verschieben oder Kopieren der Dateien lediglich darauf, dass die SFZ-Dateien mit ihren zugehörigen Samples immer im gleichen Ordner liegen, sonst werden sie beim Laden nicht gefunden.