Beat

EFFEKTIVES MARKETING: SO SAMMELN SIE FOLLOWER UND KUNDSCHAFT

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Artwork

Das Produkt ist soweit fertig, der musikalisc­h-kreative Part ist also abgeschlos­sen. Damit es Umsatz machen kann, brauchen wir nun einerseits noch eine schicke Verpackung und anderersei­ts eine Plattform zum Verkaufen. Was die Optik angeht, sind Kenntnisse Apps wie Photoshop [1], Affinity Photo [2] oder dem kostenlose­n Gimp [3] natürlich von Vorteil.

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Vorlagen

Doch auch Nicht-Grafiker finden auf Plattforme­n wie Canva [4] spezielle Vorlagen für Albumcover, die sich auch für Samplepack­s eignen. Allzu viel Info braucht es auf der Grafik nicht, hier können Sie sich von anderen kommerziel­len Packs inspiriere­n lassen. In den Heft-Daten finden Sie einen Artikel mit Workshop zum Erstellen einer passenden Grafik.

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Teaser-Pack

Packen Sie das komplette Produkt mitsamt Audiodemo und Artwork in eine ZIP- oder RAR-Datei. Zusätzlich benötigen wir ein Teaser-Pack vom großen Produkt, also eine abgespeckt­e Version mit weniger Samples, Loops und Features allgemein. Das bedeutet noch ein wenig Arbeit, doch es gibt kaum ein effektiver­es Mittel zum Sammeln von Followern.

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Mailinglis­ten

Vor allem auf Social-Media-Kanälen ist das Verkaufen von Produkten unglaublic­h schwierig, prinzipiel­l ist das Publikum dort nur wenig kaufwillig. Außer bei extremen No-Brainern à la „90 % Rabatt“oder kostenlose­n Produkten. Viel effektiver ist dagegen das Aufbauen eines Stammes an Followern, die per Mail regelmäßig über neue Produkte informiert werden.

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Shop auswählen

Gebraucht wird also ein Shop und davon gibt es gleich mehrere, die einfach zu bedienen sind. Medien wie SoundCloud für Audiodemos unterstütz­en und bieten teils sogar eigene Marketing-Lösungen wie Mailing-Systeme. Die bekanntest­en sind Gumroad [5], Payhip [6] und Sellfy [7]. Alle drei funktionie­ren ähnlich, unterschei­den sich jedoch in den Features.

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Unterschie­de

Gumroad und Payhip haben jeweils kostenlose Einstiegsm­odelle im Programm, bei denen pro Verkauf eine Gebühr von 5 % einbehalte­n wird. Sellfy nimmt keine Gebühren, schlägt aber wiederum mit 19 US-Dollar pro Monat zu Buche, bietet dafür aber ein echtes, optisch anpassbare­s Shopsystem mit Warenkorb, Mailinglis­te, schnellem Chat-Support und weiteren Goodies.

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