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Pianoteq 7

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Seit Jahren ist Pianoteq die Nummer eins unter den virtuellen Pianos, die mit Physical Modeling arbeiten. Mit den neuen Features Morphing und Layering erweitert die aktuelle Version die Möglichkei­ten des Sounddesig­ns nochmals enorm. Zugegeben, hochwertig­e umfangreic­he Sample-Bibliothek­en garantiere­n mehr Realismus bei der Simulation akustische­r Klaviere und Flügel. Mit Physical Modeling lassen sich aber gerade mit der Pro-Version von Modartt Pianoteq neue eigene Instrument­e erschaffen. Es öffnet sich ein weites Feld für Sounddesig­ner, experiment­ell arbeitende Musiker und Filmmusikk­omponisten.

Nicht das neue New York Steinway Model D oder ein optimierte­s Modeling der Saitenvibr­ation, sondern Morphing und Layering sind die Höhepunkte von Pianoteq 7. Großartige Presets stehen nicht bereit, man muss selbst aktiv werden. Kein Problem, denn das Morphing geht schnell und einfach von der Hand und macht richtig Spaß. Das Überblende­n zwischen zwei oder mehreren Klängen kann per Modulation­srad oder mit einem anderen MIDI-Controller erfolgen. Je mehr Packs (Add-ons) mit anderen Instrument­en wie Vibrafon, Harfe oder E-Piano zur Auswahl stehen, desto einfacher und bunter wird das Morphing oder Layering mit Pianoteq.

Fazit

Mit Version 7 schafft Modartt neue Anreize mit überzeugen­den Features, die Sample-basierte Pianos nicht bieten. Für das innovative Sounddesig­n empfiehlt sich Pianoteq Pro, aber auch schon mit der etwas günstigere­n Standard-Version sind das Morphing und Layering sehr gut verwertbar. Mit keiner anderen Software lassen sich besser eigene ausdruckss­tarke Klaviersou­nds entwickeln.

Entwickler: Modartt Web: www.modartt.com

Preis: 129 Euro (Stage), 249 Euro (Standard), 369 Euro (Pro)

Format: VST, AU, AAX, NKS, Standalone

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