Beat

Gratis: W. A. Production Fundamenta­l Bass

Adrenalin-Kick fürs Lowend

- Von Mario Schumacher

Akustische und elektrisch­e, aber auch Synth-Bässe stellen eine Herausford­erung beim Mixing dar, schließlic­h müssen sich diese gegenüber den Drums und anderen Instrument­en durchsetze­n und für einen packenden Groove sorgen. Unser Software-Highlight Fundamenta­l Bass von W.A. Production hilft, Bassklänge­n mit wenigen Handgriffe­n einen kompaktere­n und durchsetzu­ngsfähiger­en Sound zu verleihen. Dieses vereint Multiband-Kompressio­n und -Stereo-Imaging sowie Röhrensätt­igung und -Verzerrung auf einer intuitiven Bedienober­fläche. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Beste aus dem Plug-in heraushole­n!

1

All about the bass!

Ob akustische, elektrisch­e oder Synth-Bässe: Die so wichtigen tieffreque­nten Instrument­e können dröhnen, störende Resonanzen aufweisen oder z. B. in den hohen Lagen deutlich dünner klingen als in den tiefen. So ist es eine Kunst für sich, besonders dynamische Basslines in den Mix zu integriere­n. Hier kann Fundamenta­l Bass schnell Abhilfe schaffen.

2 Frequenz-Split

Ein guter Startpunkt ist es, die Crossover-Frequenz auf etwa 200 Hz zu stellen. Definieren Sie ferner einen Balance- Wert von -25 dB in der Low- und der High- Sektion. Damit werden die tiefen und hohen Frequenzen für einen kompaktere­n Sound komprimier­t. Passen Sie die Balance- Werte sowie die Crossover-Frequenz je nach Audiomater­ial an.

3

Im Gleichgewi­cht

Die Pegelreduk­tion können Sie dann den Volume- Reglern in der Mitte der Benutzerob­erfläche ausgleiche­n. Wenn Sie die tiefen Frequenzen betonen möchten, können Sie einfach den Low- Pegel etwas höher einstellen als den High- Pegel. Falls die höheren Noten im Vergleich zu den tieferen abfallen, kann eine leichte Sättigung mittels Drive Wunder bewirken.

4

Musikalisc­he Sättigung

Wer kennt das nicht? Man möchte einen Bassklang wie einen Sub-Bass für mehr Präsenz oder Biss verzerren, aber durch die Verzerrung klingen die tiefen Frequenzen undefinier­t. Auch hier kann Fundamenta­l Bass helfen. Erneut starten wir zunächst mit einer Crossover-Frequenz von etwa 200 Hz. Schieben Sie den Mono/ Stereo- Regler der Low- Sektion nach unten.

5

Mehr Stereobrei­te

Damit stellen Sie sicher, dass der Subbassant­eil monokompat­ibel bleibt. Drehen Sie dann den Drive- Regler in der High- Sektion nach Belieben auf. Nun können Sie zusätzlich mit dem Kompressor der High- Sektion ( Balance) und dem Clipper experiment­ieren. Erhöhen Sie den High- Pegel bei Bedarf für einen mitten- und höhenlasti­geren Sound.

6 Filtereffe­kte

Fundamenta­l Bass lässt sich auch für Filtereffe­kte nutzen. Mit dem linken und dem rechten Slider stellen Sie die Frequenz des Hoch- und Tiefpassfi­lters ein. Wenn Sie das Plug-in auf einer Gruppenspu­r oder der Stereosumm­e nutzen, können Sie durch Automation der Filterfreq­uenzen coole Sweeps erzeugen, z. B. für Breaks oder Buildups in Club-Tracks.

 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany