STUFE 2: GROOVE-MAKER
1 Grundbeat
Schalten wir einen Gang weiter: Ab jetzt übernimmt die Percussion eine tragende Rolle. Als Basis dafür platzieren wir die Conga 4 auf jeder ungeraden Kick und ein weiteres Mal vor jeder zweiten Conga. Letztlich ein typischer Bossa Nova Rhythmus. Aber keine Angst, wir bleiben nicht dabei. Hinter jede Conga setzen wir die Bongo 8 auf das jeweilige vierte 16tel. Das zieht schon ordentlich nach vorne.
2 Abwechslung
Allerdings bleibt die Abwechslung etwas auf der Strecke, also müssen Variationen her. Picken Sie sich in jedem Takt ein bis zwei der Conga-Noten und schieben diese auf eine andere Note. In jedem zweiten Takt können Sie sogar eine Variation einbauen, etwa einen kleinen Drum-Fill oder kurze Staccatos, wie im Bild zu sehen. Spielen Sie dabei unbedingt mit unterschiedlichen Anschlagstärken.
3 Ghost Notes
Je nach Kontext und Rolle der Percussions in Ihrem Track kann das Pattern schon füllend genug sein, Platz für mehr ist allerdings noch vorhanden. Dieser lässt sich klasse mit Ghost Notes füllen. Kopieren Sie dazu alle Noten, setzen sie ein 16tel nach hinten verschoben ein und reduzieren die Anschlagstärke auf 70-80%. Auch interessant: Transponieren Sie die Kopien zwei Noten höher.