MIXING & TUNING
1 Breite & Punch
Für einen weiten, offenen Mix sollten Sie Ihre Percussion-Sounds im Panorama verteilen. Taktgebende Elemente können nahe der Stereomitte platziert werden, alle zusätzlichen und eher selten vorkommenden Percussions dürfen gern auch extrem nach links oder rechts. Falls Sie den Samplestart per LFO variieren lassen oder der Punch der Percussions zu wünschen übrig lässt, laden Sie einen Kompressor.
2 Tuning
Stellen Sie Ratio auf Maximum, Attack auf etwa 2 ms, Release auf 500 ms und Threshold auf -40 dB oder tiefer. In jedem Falle sollten Sie in Betracht ziehen, die Drums auf die verwendeten Tonarten Ihres Tracks zu tunen. Bei kurzen Percussion-Sounds ist das einfach: Laden Sie entweder einen Gitarren-Tuner oder einen Spectrum Analyzer wie MAnalyzer [3], SPAN [4] oder Abletons Spectrum.
3 Einpassen
Triggern einen Sound an und fahren mit der Maus über die lauteste Stelle des Spektrums, um dort die Tonlage abzulesen. Transponieren Sie das Sample anschließend hoch oder runter, bis die Tonlage der Ihres Tracks entspricht. Da Tonlagen bei reichhaltigen Sounds schwerer zu erkennen sind, sollten Sie die Sounds vorher per EQ beschneiden, sodass nur die für den Mix relevanten Frequenzen über bleiben.