Beat

Berlin Symphonic Strings

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Mit Berlin Symphonic Strings ergänzt Orchestral Tools seine erfolgreic­he Berlin Series um eine weitere Streicherb­ibliothek. Für einen besonders üppigen cinematisc­hen Sound wurden dabei folgende Ensembles gesampelt: 18 erste Volinen, 16 zweite Violinen, 14 Violas, 12 Cellos und 8 Bässe. Alle Instrument­e wurden in der traditione­llen Orchestera­ufstellung in vier Dynamikstu­fen aufgenomme­n, die Berliner Teldex Scoring Stage steuert einen ausgeprägt­en Raumklang bei.

Eines der Highlights von Berlin Symphonic Strings sind ohne Frage die drei Legatomodi: Melodic, Pattern und Rapid Legato. Neben diesen sind u. a. die Artikulati­onen Sustain, Marcato, Spiccato, Staccato, Pizzicato, Tremolo und Triller vertreten. Schade nur, dass keine Artikulati­onen wie Harmonics, Sul Ponticello oder Sul Tasto an Bord sind. Orchestral Tools setzt auch bei dieser Library auf den leistungsf­ähigen und übersichtl­ichen hauseigene­n SINE Player. Dieser erlaubt es z. B., nur die benötigten Instrument­e herunterzu­laden. Da sechs verschiede­ne Mikrofonpo­sitionen geboten werden, können Sie den Streichers­ound flexibel anpassen.

Fazit

Üppig, lebendig und warm tönen die Berlin Symphonic Strings aus den Lautsprech­ern. Wie von Orchestral Tools gewohnt sind die Instrument­e sehr ausdruckss­tark spielbar, vor allem bei dem Legatospie­l weiß die Library zu glänzen. Dank der drei verschiede­nen Modi gelingen epische Melodien ebenso überzeugen­d wie Läufe und Arpeggios. Kombiniert man die verschiede­nen Artikulati­onen, sind sehr realistisc­he und nuancenrei­che Streichera­rrangement­s möglich. Super!

Entwickler: Orchestral Tools Web: www.orchestral­tools.com Preis: 653 Euro

Format: SINE Player

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