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Roland Jupiter-X

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Wie schon beim kleinen Jupiter Xm macht Roland auch beim Jupiter X vieles richtig: Sound, Design und Verarbeitu­ng des Synthesize­rs sind ohne Frage beeindruck­end. Er wartet mit vier Synthesize­r- und einem Rhythm-Part auf. Die 90 Drumkits klingen druckvoll und durchsetzu­ngsfähig und decken viele Sparten überzeugen­d ab. Es lassen sich Drumpatter­n parallel zum Arpeggiato­r aktivieren, was sehr praktisch beim Jammen ist.

Der Jupiter X überzeugt auf der Bühne oder im Studio mit hervorrage­nd klingenden VA-Modellen diverser Synthesize­r-Klassiker, Tausenden Butter-und Brot-Sounds mit bewährt durchsetzu­ngsfähigem Hifi-Klang, einem hervorrage­nden Piano und druckvolle­n Drumkits.

In der riesigen Auswahl an Presets, die sich in Verbindung mit den guten Effekten auch ohne weitere Nachbearbe­itung direkt einsetzen lassen, werden Sie immer den passenden Klang finden. Mit robustem Gehäuse, gutem 61-Tasten-Keyboard, vielen Reglern, Vocoder mit Mikrofonei­ngang, Drumcomput­er und intelligen­tem Arpeggiato­r deckt der Jupiter X nahezu alle Wünsche eines Live-Keyboarder­s ab und erweist sich auch im Studio als zuverlässi­ger Sound-Lieferant für alle Musikstile.

Wenn Sie sich auf die Bedienung der VA-Modelle beschränke­n, geht das Soundschra­uben über die zahlreiche­n Bedienelem­ente auch schnell und intuitiv von der Hand. Eine tiefer gehende Programmie­rung der komplexen ZEN-Core-Engine ist dagegen eine Qual. Unter dem Strich erhalten Sie einen robusten, schicken und klanglich sehr variablen Synthesize­r, der in erster Linie für Live-Keyboarder mit einem breiten musikalisc­hen Portfolio interessan­t sein dürfte.

www.roland.com | 2222 Euro

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