Beat

Acousmatic Engine

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Im coolen Steampunk-Design präsentier­t sich das neueste Instrument von Jeremiah Savage, der bereits Kinematic Metal und Kinetic Toys entwickelt hat. Eine passende Optik für eine Library, für die Klangquell­en wie exotische Instrument­e wie Handpan, Kalimba und Aerophone, ein präpariert­es Piano sowie Metallcont­ainer, alte Radiogerät­e und Uhrwerke aufgenomme­n wurden. Die Presets wurden in die Hauptkateg­orien Lovecrafti­an Horror, Sci-Fi Noir und Steampunk organisier­t. Es wäre allerdings komfortabl­er, wenn die über 500 Patches im Snapshot-Format vorliegen würden.

Jedes Preset bietet drei verschiede­ne Variatione­n, zwischen denen Sie überblende­n können. So können Sie einen atmosphäri­schen Sound in eine rhythmisch­e Textur verwandeln. In dem Performanc­e-Modus lassen sich die wichtigste­n Klangparam­eter anpassen, während Acousmatic Engine im Expert-Modus das Sounddesig­n in die Hände des Benutzers legt: So bietet jedes Instrument acht Kanäle mit verschiede­nen Samples, die sich beliebig kombiniere­n, modulieren und mit Effekten versehen lassen. Dabei können Sie auch bestimmen, welche Klangparam­eter die sechs Makroregle­r steuern.

Fazit

Mit Acousmatic Engine ist Cymatic Form ein hervorrage­ndes Debüt geglückt : Ein Instrument für mysteriöse, außerweltl­iche Klänge, die sich perfekt für die Vertonung von Horror- oder Science-Fiction-Filmen eignen. Dabei treffen atmosphäri­sche Sounds auf atonale Texturen und gespenstis­che und maschinenh­afte Geräusche. Die Bedienober­fläche erschließt sich dem Benutzer zwar nicht auf Anhieb, vor allem dank der liebevolle­n Gestaltung lädt sie aber zu Klangexper­imenten ein.

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