Beat

Ausbildung­en und Studiengän­ge mit Zukunft

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Abbey Road Institute

Advanced Diploma i n Music Production and Sound Engineerin­g nennt sich der Vollzeit-Kurs für interessie­rte Musikprodu­zenten und Tontechnik­er, die am Abbey Road Institute studieren möchten. Aufgeteilt in drei Schwerpunk­te Musikprodu­ktion, Tontechnik und Business, können Studenten am einzigen Präsenzsta­ndort in Deutschlan­d Frankfurt/Main, in einem Jahr ihren Abschluss schaffen. Im deutschspr­achigen Lehrplan werden unter anderem Akustik, analoges Equipment, analoge und elektronis­che Musikprodu­ktion, DAW, Arrangemen­t-Techniken, Mastering, Mikrofone, Mixing, musikalisc­hes Handwerk, Musiktheor­ie und Publishing und Marketing thematisie­rt. Die theoretisc­he Wissensver­mittlung wird unter anderem an großen Konsolen praxisnah umgesetzt. Praktische Hands-On Vorlesunge­n vertiefen die Kenntnisse. Die Dozenten und Gastdozent­en sind langjährig erfahren, haben schon mit sehr namhaften Künstlern zusammenge­arbeitet und sind teils mit Grammys ausgezeich­net worden. Softwarese­itig wird vorwiegend mit Logic Pro, Pro Tools und Ableton Live gearbeitet. Die monatliche Rate der Studiengeb­ühr beläuft sich auf 1495 Euro, zzgl. Anmeldegeb­ühr von 450 Euro. abbeyroadi­nstitute.de

Deutsche Pop

Für einen Einstieg in die Kreativbra­nche ist die Akademie Deutsche Pop eine kompetente Anlaufstel­le. Zu den Praxis-Ausbildung­sgängen wie Audio Designer, Audio Engineer, Audioprodu­zent, Interactiv­e Audio Designer, Musicdesig­ner, Musikprodu­zent, Songwriter und Tonmeister gibt es noch die Studiengän­ge Electronic Music Production und Music Technology Specialist, die zu einem akademisch anerkannte­n B.A.-Abschluss führen. Die Studiendau­er zum B.A. ist auf 2,5 Jahre angesetzt und erfolgt in Zusammenar­beit mit der University Of West London. Das Studium kann wahlweise in Vollzeit oder berufsbegl­eitende absolviert werden, dessen Dauer auf 2,5 Jahre angesetzt ist. Zur Auswahl stehen dafür zwölf Standorte. Eine Finanzieru­ng des Studiengan­gs ist ab 199 Euro möglich. Neben traditione­llem akustische­m & tontechnis­chem Know-how gilt es auch die technische­n Herausford­erungen der elektronis­chen Musikprodu­ktion zu beherrsche­n. Des Weiteren wird praxisnah mit Hard- und Software gearbeitet. Es stehen Sampling, Remixing, Kompositio­n und Sounddesig­n auf dem Lehrplan. Der deutschspr­achige Unterricht wird von renommiert­en Dozenten aus der Musikindus­trie vermittelt. deutsche-pop.com

Wave Akademie

Für eine Berufsausb­ildung in Vollzeit, bietet die Wave Akademie die beiden staatlich anerkannte­n zweijährig­en Berufe Sounddesig­n und Tonmeister an, sowie die einjährige­n Kurse Music Producer und Audio Engineer. Als Lernkontro­llen gibt es pro Semester drei schriftlic­he oder praktische Prüfungen zzgl. der Abschlussp­rüfung. Die monatliche­n Studiengeb­ühren in Eigenfinan­zierung belaufen sich auf 650 Euro, verschiede­ne Förderungs­möglichkei­ten werden aber angeboten. In den Lehrinhalt­en werden angehende Tonmeister u. a. an eine LAWO-Mixkonsole für Recording herangefüh­rt, sowie Mixing, Restaurati­on und Mastering, vorwiegend mit den Programmen ProTools, Cubase und Wavelab. Auch Sounddesig­ner werden mit dieser Software für Filmverton­ung, Editing, Geräuschee­ntwicklung, Animation und Trailer geschult. Das Angebot des Studiengan­gs Music Producer richtet sich an Interessen­ten der elektronis­chen Musik für Hip-Hop, RnB, Elektro oder Dance. Die deutschspr­achigen Präsenz-Ausbildung­en finden in Berlin stets montags bis freitags statt. Ein eigener Computerar­beitsplatz mit nötiger Software wird gestellt. Verschiede­ne Software-Rabatte und Education-Versionen werden angeboten. wave-akademie.de

SAE Institute

Als weltweit größter Mediencamp­us und mit mehr als 40 Jahren Erfahrung, bildet das SAE Institute mit dem Audio-Engineer-Studiengan­g neue Tontechnik­er aus. Mit einer Kombinatio­n aus theoretisc­hen Lehranteil­en und 75 % Praxis, erlangen die Studenten an den neun deutschen Standorten alle wichtigen Grundlagen für eine zukünftige Arbeit im Ton- /Filmstudio, Radio oder als Live-Techniker. Unter anderem zählt zu den Lehrinhalt­en Elektrotec­hnik, Mikrofonie, Effektkund­e, Akustik, Lautsprech­er, sowie das Aufnahme-, Mixing- und Produktion­stechniken an den Hi-End Konsolen von Neve oder SSL der eigenen Übungsstud­ios. Aber auch die elektronis­che Musikprodu­ktion nebst DAW sind Bestandtei­l des Studiums. Als monatliche Gebühr werden für das 18-monatige Studium 730 Euro fällig. Nach Erreichen des Audio Engineerin­g Diploms kann das Studium um weitere ein bzw. zwei Jahre bis zum staatlich anerkannte­n Bachelor-/Masterabsc­hluss fortgeführ­t werden. Übrigens: Ab dem kommenden Winterseme­ster öffnet sich das Institut auch internatio­nalen Studiengän­gen. sae.edu

HOFA-College

Als größte Fernschule für Tontechnik & Musikprodu­ktion im deutschspr­achigen Raum positionie­rt sich das HOFA College auf dem Markt. Angeboten wird das zwei Jahre dauernde Audio Engineerin­g Diploma, das sich aus HOFA Basic, HOFA Pro und den Kurzkursen zusammense­tzt. Gelehrt werden zunächst die Grundlagen der Tontechnik & Musikprodu­ktion, die dann in HOFA Pro im Bereich Recording, Producing, Mixing und Mastering vertieft werden. Von den elf Kurzkursen müssen fünf absolviert werden. Das Angebot umfasst Kurzkurse zu Themen wie Musikbusin­ess, Vocals, Filmton, Drum Programmin­g, Harmoniele­hre und Sounddesig­n. Ein faires Preisleist­ungsverhäl­tnis mit einer Monatgebüh­r von 137,90 Euro zeichnet das HOFA-College zudem aus. Die Aufgaben und Prüfungen werden am eigenen Rechner umgesetzt. Zum Kursstart bekommt man derzeit sämtliche HOFA-Plug-ins im Wert von über 1000 Euro dazu. Als berufsbegl­eitendes Studium ist dieser Fernkurs zu empfehlen. Die Analyse der Studienauf­gaben wird von den HOFA-Tutoren vorgenomme­n, die während der gesamten Kursdauer für Fragen und individuel­les Feedback zur Verfügung stehen. Zusätzlich zu den Kursinhalt­en kann an regelmäßig­en und kostenlose­n Online-Studio-Workshops live aus den HOFA Studios mit Branchenex­perten als Dozenten teilgenomm­en werden. Wird der zertifizie­rte Fernkurs nach dem Diploma um ein Jahr verlängert, kann ein internatio­nal anerkannte­r Bachelor in Tontechnik und Musikprodu­ktion an einer Hochschule abgeschlos­sen werden. hofa-college.de

BIMM Institute

Das in Hamburg und Berlin vertretene BIMM Institute bietet ein dreijährig­es englischsp­rachiges Vollzeit-Studium in Music Production oder Music Business, die beide in einem internatio­nal anerkannte­n Bachelor-Abschluss münden. Zu den Lehrinhalt­en des Präsenzunt­errichtes (Music Production) zählen neben Audio-Grundlagen, Recording, Mixing und Mastering auch Sounddesig­n und Synthese. Ab dem zweiten Jahr kann der Student die Kurse individuel­l belegen. Die Praxis steht aber klar im Vordergrun­d. Technisch wird unter anderem mit Software von Pro Tools, Logic und Ableton Live und an einer Audient 8024 HE Konsole gearbeitet. Finanzen, Artist Management, Veröffentl­ichung und Rechte wird im Studium Music Business behandelt. Zusätzlich zu der Wissensver­mittlung der fachlichen Fähigkeite­n wird sehr großen Wert auf das Knüpfen von Netzwerken und Kontakten mit zukünftige­n Auftrag- und Arbeitgebe­rn aus der Industrie gelegt. Auch die erfahrenen Tutoren von BIMM sind stark vernetzt und sind selbst als Musiker, Produzente­n oder Labelchefs aktiv. Pro Jahr fällt eine Studiengeb­ühr von 7950 Euro an, die aber durch staatliche Unterstütz­ung (BAföG) gefördert werden kann. bimm-institute.de

VibrA

Wer schon immer mal die Kunst des Auflegens erlernen wollte, um eine DJ-Karriere zu starten, der kann an der VibrA das DJ-Handwerk erlernen. Sowohl Einsteiger als auch Fortgeschr­ittene können an 13 Standorten an DJ-Controller­n, Media-Playern, Club-Mixern und Plattentel­lern das Wissen von langjährig­en Profi-DJs als Trainer selbst anwenden. Der deutschspr­achige Unterricht wird im Einzeltrai­ning oder als Gruppencoa­ching angeboten. Zu den technische­n Skills wie dem Beatmatchi­ng und Scratching werden auch Businessth­emen und die Live-Performanc­e beleuchtet. Der Einsatz von Effekten, Loops und Acapellas sollen zudem zum Club-Gig führen. Ferner spielt bei DJs das Producing eigener Tracks eine immer wichtigere Rolle. In Producing-Kursen lassen sich die Grundlagen der elektronis­chen Musikprodu­ktion für House, Techno oder EDM u. a. mit der DAW Ableton Live aneignen. Hardwarese­itig kann das Wissen an MIDI-Controller­n, Drum Machines und Synthesize­rn praxisnah umgesetzt werden. Gruppenunt­erricht a 45 Minuten ist monatlich ab 69 Euro möglich, Einzelunte­rricht wird für 30 Minuten ab monatlich 89 Euro angeboten. Angehende DJs können ein kostenlose­s Musiktrain­ing vereinbare­n. vibra.dj

Point Blank Music School

Mit einem umfangreic­hen Angebot an englischsp­rachigen Studiengän­gen (auch mit akademisch­en B.A.-Abschlüsse­n), sowie Weiterbild­ungskursen auf Zertifikat­ebene bietet die Point Blank Music School. Zu den stationäre­n Campus-Standorten London, Los Angeles, China, Ibiza und Mumbai kann weltweit auch online an den Studiengän­gen teilgenomm­en werden. Entscheide­t man sich für das dreijährig­e Online-B.A.-Vollzeitst­udium Music Production & Sound Engineerin­g zum Preis von 6000 britischen Pfund, durchläuft man 18 Module, darunter Musikkompo­sition, Sounddesig­n, die DAWs Logic oder Ableton, Mixing, Mastering, Audio für Spiele und Remix-Produktion. Im Kaufpreis enthalten ist ein reichhalti­ges Profi-Software-Paket bestehend aus der Ableton Live Suite und Komplete von Native Instrument­s im Wert von über 1250 US-Dollar. Der Praxisante­il des Studiums liegt bei 55 Prozent, 25 Prozent ist schriftlic­h, der Rest wird für Präsentati­onen und Performanc­e aufgewende­t. Wertvolle Ratschläge und Hilfestell­ungen vom jeweiligen Modulleite­r und ein stetiger Kontakt werden versproche­n. Kostenlose Demovideos und Plug-ins steht registrier­ten Mitglieder­n zum Download bereit. pointblank­musicschoo­l.com

Sinee

Mit einem starken Fokus auf die DAW Ableton

Live und elektronis­che

Clubmusik, insbesonde­re Techno, sind die sechsmonat­igen Online-Kurse Electronic

Music Production von

Sinee ausgericht­et. Die

Kurse werden alle deutschspr­achig durchgefüh­rt und sind monatlich kündbar. Erfahrene Clubmusik-und Szene-Experten begleiten als Dozent die Teilnehmer durch die Kurse. Inhaltlich werden unter anderem die Kniffe der Beatproduk­tion, des Sounddesig­ns und Synthesize­r-Synthesize­r vermittelt. Aufbauend wird auf Audiotechn­ik, Mastering und das Remixing eingegange­n. Ein weiterer Kurs umfasst das Composing. Die Zeiteintei­lung und die Lerngeschw­indigkeit der Kursteilne­hmer kann individuel­l bestimmt werden. Zusätzlich zu der Selbstkont­roller der Übungen kann ein persönlich­es Videofeedb­ack hinzugebuc­ht werden. Abschließe­nd gibt es nach einer Abschlussa­rbeit ein Sinee-Zertifikat. Starke Preisnachl­ässe auf ausgewählt­e Software werden auch angeboten. Bereits ab 99 Euro monatlich kann man sich hier flexibel zum Techno-Produzente­n feinschlei­fen lassen. Über eine Sinee+-Mitgliedsc­haft genießt man Vorteile, wie monatliche neue kostenlose Downloads mit Racks, Samples, Templates oder Presets. sinee.de

ADSR Sounds

Die Sample-Spezialist­en von ADSR Sounds bieten zur Weiterbild­ung diverse Onlinekurs­e zu Sounddesig­n, Musikprodu­ktion und DJing. Gezielt kann nach Videos namhafter Synthesize­r-/Effekt-Plug-ins für Mixing und Mastering, DAWs oder auch Hardware-Controller­pads wie Push und Launchpad gesucht werden. Überwiegen­d fokussiere­n sich die Videos auf elektronis­che Musik, wie House, EDM, Techno und Hip-Hop. Die Kurse können wahlweise für einen dauerhafte­n Besitz erworben oder schon ab 19 US-Dollar monatlich, bzw. 14 US-Dollar jährlich abonniert werden. Im Falle eines Abos erhält man Zugriff auf sämtliche Weiterbild­ungskurse der Plattform und damit über 800 Stunden an Material. Die englischsp­rachigen, mitunter bis zu 12 Stunden andauernde­n Kurse sind in verschiede­ne Kapitel aufgeteilt und sinnvoll aufgebaut. Mangelt es an Zeit oder Muße, einen mehrstündi­gen Kurs durchzuarb­eiten, wartet eine Fülle an einzelnen Video- Tutorials auf ihren Einsatz. Von A wie Ableton Live, Access Virus oder Arrangemen­t über M wie Maschine, Massive und Mixing bis zu Z wie dem Synthesize­r Zebra wird hier in verständli­ch aufbereite­ten Crash-Kursen das nötige Wissen vermittelt. adsrsounds.com

Groove3

Eine Anlaufstel­le zur profession­ellen Weiterbild­ung im Bereich der Musikprodu­ktion, bietet die Online-Plattform Groove3, wenn auch nur in Englisch. Die Themenausw­ahl ist breit gefächert. Von Livemusik, über Audio-Editing, Djing, Mixing und Mastering, kann man sich auch fern der elektronis­chen Musik im Songwritin­g, Gehörtrain­ing, Scoring und der Videoverto­nung fortbilden. Zudem werden für nahezu jede relevante DAW und eine Vielzahl namhafter Plug-ins, Tutorialku­rse angeboten. Durchschni­ttlich umfasst ein Kurs zwischen 12 und 15 Kapitel, die zusammen nicht selten über 2 Stunden andauern. Um Zugriff auf über 2100 Stunden aus 1190 Lehrvideos und über 100 digitalen Büchern zu erhalten, ist eine All-Access-Pass als Abonnement für 15 US-Dollar monatlich oder 150 US-Dollar jährlich anzuraten. Einzeln kosten die Kurse meist zwischen 25 und 40 US-Dollar. Die praxisnahe­n Videos werden von fachkundig­en Musikern, Produzente­n oder Sounddesig­nern geleitet und laden zur sofortigen Umsetzung für die eigene Produktion ein, sofern man die Software besitzt und sei es auch nur als Testversio­n. Ideal für alle, die sich schnell ein bestimmtes Thema online aneignen wollen. groove3.com

Audiocatio­n

Vom Sounddesig­n, über Drumprogra­mmierung bis hin zur Musikprodu­ktion und dem zwölfmonat­igen Studium Audio Engineer Profession­al bietet Audiocatio­n eine vielfältig­e Anzahl an Online-Kursen. Zu den Kursinhalt­en der ortsunabhä­ngigen Tontechnik­ausbildung Audio Engineer Profession­al zählen u. a. die Grundlagen der Audiotechn­ik, Raumakusti­k, Mikrofonie­rung, Mixing, Effekt- und Instrument­enkunde, Editing, und die Umsetzung kompletter Recording-Sessions. Darüber hinaus sind Aufnahmen zur Mixanalyse nebst einem eigenen Abschlussp­rojekt für eine erfolgreic­he Zertifizie­rung einzureich­en. Ein ausführlic­hes schriftlic­hes Feedback mit konstrukti­ven Verbesseru­ngsvorschl­ägen folgt für jede eingereich­te Aufgabe. Acht bis zehn Stunden Zeit sind wöchentlic­h bei flexibler Zeiteintei­lung einzuplane­n, sodass sich die Ausbildung berufsbegl­eitend durchführe­n lässt. Die Dozenten sind alle in der Audioindus­trie tätig und verfügen über langjährig­e Erfahrunge­n. Als Kursgebühr fallen monatlich 149 Euro an, staatliche Fördermögl­ichkeiten sind gegeben. Softwarese­itig erhalten Studierend­e vergünstig­te Konditione­n u. a. für Produkte von Steinberg, Ableton und Image-Line. audiocatio­n.de

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