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Black Sequencer

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Sequenzer und Pattern-

G eneratoren sind i m modularen Umfeld keine

Seltenheit. Kandidaten mit der Feature-Gewalt des Black Sequencer von Erica Synths allerdings schon. Das Modul protzt mit vier unabhängig­en Patterns mit bis zu 64 Schritten, sowohl mit variablem Gate und extra Modulation­sspur, als auch Wahrschein­lichkeiten, Step-Repeats für Glitches und Staccatos oder aber auch Retro-Arpeggios à la C64 dank Mini-Arpeggios pro Step. Dank Scales sind schiefe Töne kein Thema. Die Richtung der Wiedergabe kann variieren und Swing ist auch dabei.

Zusätzlich zu den vier CV/Gate-Outs stehen vier Mod-Outs zur Verfügung, die entweder als klassische LFOs fungieren können oder aus acht weiteren Modi wählen. Mit dabei sind „Stepped voltages“mit bis zu 16 Schritten, eine Variante davon mit Slides statt abrupter Sprünge oder auch verschiede­ne Formen von Hüllkurven. Im „CV Note“Modus wird ein Mod-Out sogar zu einem weiteren Pattern-Lieferante­n.

Das Allerbeste aber ist der Magic-Button, mit dem sich beliebige Parameter in einem definierba­ren Rahmen zufällig auswürfeln lassen. Statt willenlose­m Chaos werden also beispielsw­eise nur Glides pro Step gewürfelt oder nur die Tonhöhen oder eben nur die Arpeggios.

Fazit

Alle Features des Black Sequencer aufzuliste­n, würde den Rahmen sprengen. Das Modul ist ein großes Highlight im Repertoire von Erica Synths und jeden Cent wert. Auch gibt es selten es so viele höchst effektive Features auf so kleinem Raum bei so einfacher und intuitiver Bedienung. Großes Kompliment!

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