Beat

OrilRiver Reverb

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1 Raumsimula­tion

Technisch gesehen basiert der Halleffekt Oril River von Denis Tihanov vereinfach­t gesagt auf einem Netzwerk mehrerer Delays in unterschie­dlicher Intensität. Dennoch ist das Plug-in in der Lage, sehr lange, dichte und atmosphäri­sche Räume mit beeindruck­ender Natürlichk­eit zu erzeugen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen 12 Early-Reflection- und drei Reverb-Varianten.

2 Hall für Synthwave & Co.

Markante Hallfahnen gehören im Synthwave zum guten Ton. Für Flächensou­nds kombiniere­n gerne wir die Early-Reflection-Variante 1 mit dem Reverb-Modell 2 und stellen eine lange Decay-Zeit sowie eine mittlere Raumgröße ein. Die Tonhöhenmo­dulation ( Depth: 69.10, Speed: 0.66) verleiht der Hallfahne einen chorusarti­gen Klangchara­kter.

3 Transparen­z bewahren

Für dichte, softe Hallfahnen bieten sich hohe Diffusion- und Damping- Werte an. Mit dem Damping-Regler bestimmen Sie dabei, wie stark die Höhen des Reverb-Signals gedämpft werden. Um trotz langen Hallfahnen einen transparen­ten Klang zu bewahren, empfiehlt es sich, die tiefen Frequenzen des Effektsign­als abzusenken. Eine leichte Anhebung der Höhen sorgt hingegen für mehr Frische.

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