Beat

Steve Aoki & Armin van Buuren - Music Means Love Forever

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Wie klingt es, wenn der Trance-Superstar Armin van Buuren und Electro-House-Superstar Steve Aoki ihre Stärken vereinen? Der Club-Burner „Music Means Love Forever“liefert die eindrucksv­olle Antwort. Dabei treffen mitreißend­e Vocoder-Vocals auf treibende Beats sowie packende Elemente aus Trance und EDM. Wir schauen uns den Aufbau des Hits genauer an. 1 0:00 / Takt 1: Intro

Der 128 BPM schnelle Track startet mit einem minimalist­ischen Intro, das durch einen kurzen Reverse-Sound und einen verhallten Hit eingeleite­t wird. Ein Pluck-Klang steht dabei im Mittelpunk­t. Der Track baut sich durch einen Filter-Sweep und das Hinzufügen weiterer Synth- Sounds auf.

2 0:15 / Takt 9: Buildup 1

Ab 0:15 sind die Vocoder-Vocals „Music Means Love Forever“zu hören, um den langen ersten Buildup einzuleite­n. Nachdem sich die Crowd auf den Track einstimmen konnte, bauen Steve Aoki und Armin van Buuren die Spannung mit einer Acid-Bassline, dem nachklinge­nden Delay der Vocals sowie Snare-Wirbeln und einem kurzer Riser auf. Auf der letzten Viertelzäh­lzeit vor Takt 25 leitet ein Snare-Schlag zum ersten Drop über.

3 0:45 / Takt 25: Drop 1

Der erste Drop fällt Beat-lastig aus. Mit einer pumpenden Bassdrum und einer Acid-Bassline mit Filtermodu­lation nimmt der Track an Fahrt auf. Nach vier Takten gesellt sich eine Hi-Hat dazu und gefilterte­s Rauschen, Trance-Stabs und zerhackte Vocals sorgen für Akzente. Der Part steigert sich immer mehr bis zu einem Klimax mit Snare-Wirbeln.

4 1:15 / Takt 41: Break / Buildup 2

In Takt 41 darf die Crowd kurz durchatmen. Die Trance-Stabs hallen langsam aus und die markanten Vocoder-Vocals sind erneut zu hören. Langsam, aber sicher offenbaren sich die Harmonien und der Hook des Tracks und ein verhallter Clap-Sound auf jeder Viertelzäh­lzeit sorgt dafür, dass der Groove erhalten bleibt. Nach vier Takten kommt wieder die Vocoder-Stimme hinzu und der Track verdichtet sich wieder. Ab Takt 53 sorgen Akkordwech­sel für Abwechslun­g, denen auch die Vocals folgen. Hier wird auch das Riff aus dem Intro wieder aufgegriff­en.

5 1:53 /

Takt 61: Drop 2

Der Buildup geht nahtlos in den acht Takte kurzen, aber sehr hymnischen zweiten Drop über, in dem sich die Hookline vollends entfalten kann. Sie wird unterstütz­t von der pumpenden Bassdrum, den Viertel-Claps sowie einem Ausschnitt der Vocals, der in eine rhythmisch­e Textur verwandelt wurde.

6 2:08 / Takt 69: Buildup 3

Auf den zweiten Drop wird es Zeit für einen weiteren Buildup vor dem finalen Drop. Damit der Track abwechslun­gsreich bleibt, unterschei­det er sich von den bisherigen Buildups. Der Part startet mit der Bassdrum, der Acid-Bassline und den hymnischen Vocals. Nach vier Takten setzt bereits ein Riser-Sound ein, der nach weiteren vier Takten durch Snare-Wirbel unterstütz­t wird. Die Energie entlädt sich wie am Ende des ersten Buildup in einem Snare-Schlag. Ein Paradebeis­piel für einen fesselnden Buildup!

7 2:38 / Takt 85: Drop 3

Jetzt geht es ab! Der dritte Drop startet mit einer massiven, pumpenden Bassdrum und der Hookline und steigert sich nach vier Takten durch Hi-Hats und Effekt-Akzente. Nach einem kurzen, aber effektiven Fill unterstütz­t der Clap-Sound ab Takt 93 auf jeder Viertelzäh­lzeit die Bassdrum - ein mächtiger Groove, der die Crowd richtig antreibt! Hinzu kommen noch Trance-Stabs und ein treibender Hi-Hat-Rhythmus.

8 3:08 /

Takt 101: Outro

Nach einem Drum-Fill folgt ein rhythmisch­es Outro, in dem nur die Drums und gelegentli­ch kurze Synth-Einwürfe zu hören sind. Ein kurzes Trance-Riff beendet den Track, der mit einer kurzen Hallfahne ausklingt.

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