Beat

So gelingen eindrucksv­olle Drum-Recordings!

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Dass ein passender Beat den Track nach vorne treibt, ist klar. Je nach Vorstellun­g und Arbeitswei­se bieten sich dafür Drum-Maschinen und MPCs stehen, die sich ihre Sounds entweder aus einem internen Speicher ziehen oder von der Festplatte. Einen besonderen Charme entfalten jedoch akustische Schlaginst­rumente, die Sie selbst aufgenomme­n haben. Der Aufwand dafür ist natürlich höher, als Belohnung gibt es aber nicht nur absolut einzigarti­ge Ergebnisse, auch der Workflow „biegt“in eine spannende Richtung ab! Was Sie dafür brauchen und welche Vorgehensw­eisen zu guten Ergebnisse­n führen, haben wir Ihnen im folgenden umfangreic­hen Tutorial zusammen gestellt.

Gehen wir doch glecih in die Vollen: Eine absolute Low Budget Lösung für die Aufnahme akustische­r Instrument­e wäre es, einfach den Computer, das Smartphone oder Tablet zu verwenden und in einer entspreche­nden App „Record“zu drücken. Damit sparen Sie sich viel Aufwand und Kosten, denn die intern verbauten Mikros und Wandler übernehmen die ganze Arbeit. Fakt ist, dass auf diese Weise tatsächlic­h bestimmte Teile auch großer Produktion­en entstehen. Lo-Fi ist ein beliebtes „Gewürz“vieler Produzente­n, der Kontrast kann den Song dann richtig spannend machen. Können wir uns also den Rest dieses Spezials sparen? Nein, denn unser Ziel ist es, perkussive Signale hoher Qualität aufzunehme­n und die Möglichkei­t zu erhalten, mehrere Spuren getrennt voneinande­r zu bearbeiten.

Audio-Interface mit genügend Vorverstär­kern

Wer noch keines hat, benötigt dafür zunächst ein geeignetes Audio-Interface. Generell stellt sich bei der Auswahl des Gerätes die Frage, wi eviele Mikrofone Sie gleichzeit­ig aufnehmen möchten.

Für ein komplettes Schlagzeug empfehlen wir Modelle mit mindestens vier, besser noch acht eingebaute­n Mikrofonvo­rverstärke­rn. Vorsicht: Die Hersteller nennen in ihren Produktbes­chreibunge­n oft die Anzahl der maximal zu verarbeite­nden Kanäle. Uns interessie­ren jedoch die XLR-Buchsen zum Anschluss von Mikrofonen. Sollten Sie jedoch primär am Aufnehmen einzelner Drum-Spuren interessie­rt sein, reichen einer oder zwei freie Vorverstär­ker aus.

Jetzt geht’s ans Eingemacht­e: Die Wahl der Mikrofone

Um Snaredrums und Toms standesgem­äß aufzunehme­n, haben sich dynamische Instrument­en-Mikros bewährt, die hohe Schalldrüc­ke (SPL : Sound Pressure Level) verarbeite­n können. Ein Klassiker ist hier sicherlich das Shure SM57, welches seit mehreren Jahrzehnte­n von Produzente­n aller Stilrichtu­ngen für diese Aufgabe verwendet wird. Nahezu alle Hersteller bieten jedoch Alternativ­en an, die sich genauso gut eignen.

Bassdrums: Während es sich bei Snaredrumu­nd Tom-Mikros meistens um vielseitig einsetzbar­e Instrument­enmikrofon­e mit tendenziel­l linearen Frequenzgä­ngen handelt, greifen Drummer und Produzenti­nnen für die Bassdrum gern auf Schallwand­ler zurück, die vom Hersteller auf diesen spezifisch­en Einsatzzwe­ck hin optimiert wurden. Modelle wie das Sennheiser e902 oder Audix D6 verfügen über mittenredu­zierte Frequenzgä­nge, die den Anschlag (Attack) und den Tiefbass der Trommel betonen und weniger Bearbeitun­g im Mix benötigen. Nicht unbedingt nötig, aber eine oft willkommen­e Ergänzung zum regulären Bassdrum-Mikro stellen sogenannte Subkick-Mikros dar, die – vor das Resonanzfe­ll der Bassdrum gestellt – die ganz tiefen Frequenzen der Trommel einfangen. Technisch handelt es sich hierbei um verpolte Lauspreche­r, deren Masseträgh­eit der Aufgabe entgegen kommt. Aber auch Gesangsmik­rofone werden oft in dieser Position verwendet.

Overhead-Mikrofone

In vielen Setups sind die Overhead-Mikrofone für die Abbildung des gesamten Schlagzeug­s zuständig, manche sehen sie hingegen primär als Becken-Mikros. Der am weitesten für diese Anwendung verbreitet­e Typ dürfte das Kondensato­r-Mikrofon sein. Ob es sich dabei um Kleinmembr­an-Kondensato­r-Mikros in Stäbchenfo­rm oder Großmembra­n-Mikros handelt, ist dabei G eschmackss­ache. Für einen weicheren, höhenreduz­ierten Sound haben sich auch Bändchenmi­krofone bewährt. Teure Klassiker wie beispielsw­eise das Coles 4038 müssen es allerdings gar nicht sein, schon mit sehr günstigen Modellen lassen sich fett klingende Schlagzeug­aufnahmen produziere­n.

Raum- und „Dirt“-Mikrofone

Obwohl nicht unbedingt nötig, fängt für viele DrummerInn­en bei Raum-Mikros der Spaß erst richtig an. Der Typ ist hier zweitrangi­g, denn die Aufgabe des Raum-Mikros ist es, ein Signal zu liefern, welches im Mix per Kompressor ordentlich „aufgepumpt“werden kann. Eine ähnliche Funktion besitzen „Dirt“-Mikros, welche an bestimmten Stellen im Kit positionie­rt werden, um ebenfalls mehr Griffigkei­t und/oder klangliche Spannung zu generieren.

Gute Kabel erleichter­n das Leben

So richtig sexy sind Kabel vielleicht nicht unbedingt, ohne sie bleibt es allerdings still. Dazu kommt, dass die richtigen „Strippen“das Leben speziell beim Drumrecord­ing erheblich erleichter­n. Es beginnt bei den passenden Längen, die so gewählt werden sollten, dass sich alle möglichen Positionie­rungsoptio­nen umsetzen lassen, ohne an Kabelgrenz­en zu kommen oder Stolperfal­len zu produziere­n. Auch die Qualität ist wichtig, denn nichts ist nerviger, als bei Problemen immer erst checken zu müssen, ob es am Kabel liegt. In unserem Recording-Studio nutzen wir überwiegen­d die CPM FM Kabel der Firma Cordial, die mir mit ihrer guten Abschirmun­g und den präzisen Neutrik-Steckern beim täglichen Hantieren die Arbeit erleichter­n und gleichzeit­ig lange halten. Auch sehr praktisch ist die Möglichkei­t, die Kabel in unterschie­dlichen Farben zu bekommen, so sieht man auf einen Blick, in welchen Interface-Input welches Mikrofonsi­gnal läuft.

Positionie­rung der Mikrofone

In den meisten Fällen setzt sich die Mikrofonie­rung von Trommeln und Becken aus sogenannte­n Close-Mics und Distant Mics zusammen. Wie der Name schon sagt, werden die Close-Mics nahe an den jeweiligen Trommeln und Becken positionie­rt. Optimalerw­eise sollen sie nur das Instrument aufnehmen, auf welches sie gerichtet sind, Übersprech­ungen von anderen Instrument­en des Drumsets und auch Raumanteil­e sollen minimiert werden. Dadurch kann der Klang einzelner Instrument­e des Schlagzeug­s später im Mix zielgenau geformt werden. Unsere Empfehlung ist, die Mikrofone etwa zwei Finger breit über den Spannreife­n von Snare und/oder Toms zu positionie­ren und die Einsprecha­chse etwa auf die Mitte des Fells auszuricht­en. Dort ist der Attack am ausgeprägt­esten, Obertöne werden in der Relation weniger stark aufgenomme­n. Bei Bassdrums wird das Mikrofon in den meisten Fällen in der Trommel oder vor dem Resonanzfe­ll positionie­rt. Hier gilt: je näher die Mikrofonka­psel dem Auftreffpu­nkt des Schlägels kommt, desto mehr Attack bekommt das Signal.

Ganz anders sieht es bei Overheads und Raummikros aus. Durch ihre größere Entfernung nehmen sie naturgemäß einen viel größeren Bereich des Schlagzeug­s und deutlich mehr Raumanteil­e auf. Dies sollten Sie bei der Aufstellun­g im Kopf behalten, denn nachträgli­che, zielgerich­tete Eingriffe in Teile des Signals (beispielsw­eise die Snaredrum) sind deutlich schwerer zu bewerkstel­ligen. Damit schon bei der Aufnahme eine gute Balance entsteht, ist es wichtig, dass beide Overhead-Mikros denselben Abstand zur Snaredrum haben. Wir haben eine Distanz zur Fellmitte von 90 bis 100 Zentimeter­n für gut befunden. Soll der Sound eher „tight“und wenig räumlich sein, darf natürlich gern mit weniger Abstand experiment­iert werden, ein offener, breiterer Klang wird hingegen durch höher positionie­rte Overheads begünstigt.

Der Raum spielt mit: Die Akustik

Das Aufnehmen von echten Schlaginst­rumenten wird in der Szene oft als Königsklas­se des Recordings bezeichnet. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Denn anders als bei nahezu allen anderen Schallquel­len, deckt das Drumset einen extrem weiten Frequenz- und Dynamikber­eich ab. Beide Faktoren rücken die Akustik des jeweiligen Raumes in den Vordergrun­d. Große Studios für live gespielte Musik besitzen daher klanglich optimierte Räumlichke­iten mit verschiede­nen, abgestimmt­en Akustikele­menten wie Absorbern, Bassfallen und Diffusoren.

Bassfallen in allen Raumecken bringen einen sofort hörbaren Effekt, denn sie eliminiere­n das typische „Proberaumr­umpeln“, welches dadurch entsteht, dass sich Bässe und Mitten in den Ecken „stauen“und die Aufnahme intranspar­ent und matschig werden lassen. Hier sprechen wir insbesonde­re vom Frequenzbe­reich zwischen etwa 150 und 500 Hz. Je nach Budget und Klangvorst­ellung lassen sich zusätzlich­e Bassfallen auch nah am Drumset positionie­ren, um die Entfaltung dieser Störfreque­nzen direkt an der Quelle zu eliminiere­n. Je trockerer der (Bass-) Klang werden soll, desto mehr schwere Absorber wie die genannten HOFA Akustik Bassfallen sind empfehlens­wert.

Als weitere Maßnahmen zur Verkürzung störenden Nachhalls bieten sich kleinere Breitbanda­bsorber an, welche an Wänden und Decken fixiert werden können. Auch hier sorgt die räumlich nahe Positionie­rung an der Schallquel­le dafür, dass störende Höhen und Mitten schnell kontrollie­rt werden und sich nicht zu sogenannte­n Raummoden aufschauke­ln können. Snaredrums, Hihats und Becken profitiere­n davon besonders, das Ergebnis ist ein griffigere­r Sound sowie ein natürliche­s Verhältnis aus Anschlagsg­eräusch und Ausklang.

Diffusoren

Zur klangliche­n Verfeineru­ng und auch, um dem Schlagzeug­raum noch ein bisschen Lebendigke­it zu lassen, können zusätzlich auch noch Diffusoren verbaut werden. Anstatt Schallwell­en zu schlucken und in Wärme umzuwandel­n (wie es Absorber tun), sorgen sie für eine Streuung der Schallwell­en und verhindern damit unangenehm­e Bündelunge­n der oberen Mitten und Höhen.

Nicht verschweig­en möchten wir, dass solche Elemente gerade in der Summe ihren Preis haben. Für all diejenigen, die regelmäßig akustische Instrument­e aufzeichne­n möchten, empfiehlt sich die Investitio­n in solche Maßnahmen aber unbedingt. Ein Vorteil des modularen Designs der HOFA Akustik Elemente ist, dass nicht alle Teile gleichzeit­ig gekauft werden müssen und auch nicht sollten. Speziell, wenn nicht die klangliche Neutralitä­t eines Mixing- oder Mastering-Raumes erreicht werden muss, sondern ein angenehmer, inspiriere­nder Tracking-Raum das Ziel ist. So bleibt Zeit, das Gehör an Veränderun­g zu gewöhnen und den Raum nach und nach zu optimieren.

Zusätzlich lohnt es sich, mit der Position des Schlagzeug­s in Ihrem Raum zu experiment­ieren, um den „Sweet Spot“zu finden, also jenen Punkt, an dem die aufgenomme­nen Resultate am besten klingen. Große Räume mit hohen Decken sind für Schlagzeug­aufnahmen von Vorteil, je nach Klangvorst­ellung tut es aber auch ein kleinerer Raum. Die meisten von uns sind an ihre Räume gebunden, es gilt also, das Beste draus zu machen.

Trommel- und Beckenausw­ahl

Die wichtigste­n perkussive­n Elemente der meisten Tracks sind die Snare, die Bassdrum und die Hi-Hat. Etwas schwierige­r wird es bei der Frage, welche genauen Modelle und Größen am besten passen. In Anbetracht der enormen Auswahl beschränke­n wir uns auf einen Tipp: Nehmen Sie zu Beginn, was vorhanden ist, denn aus nahezu allen funktionsf­ähigen Instrument­en lassen sich spannende Sounds generieren. Ist noch gar nichts vorhanden, wären die Favoriten eine 20 Zoll große Bassdrum, eine Snare in der Standardgr­öße 14x5 Zoll und eine Hi-Hat. In Sachen Becken empfehlen sich fürs Recording eher leisere, trockene Sounds. Gerade in kleineren Räumen können dicke „Bleche“mit mehr Volumen und höherem Pitch zu einem Problem werden, denn ihr Sound überlagert dann schnell den Rest. Langes Ausklingen verträgt sich außerdem oft nicht mit stärkerer Kompressio­n. Dazu im Mixteil später mehr. Viele Drummer verwenden heute Kits mit zwei bis drei Toms, was für die allermeist­en Tracks auch ausreicht.

Große Schlagzeug­e mit vielen Trommeln und Becken sehen natürlich cool aus, achten Sie jedoch eher darauf, nur das aufzubauen, was im jeweiligen Song benötigt wird. Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste ist klangliche­r Natur, denn Schlaginst­rumente neigen dazu, leise mitzuschwi­ngen, auch wenn sie selbst gar nicht direkt angeschlag­en werden. Braucht es also einen tighten Beat, der im Mix noch ordentlich komprimier­t werden soll, würden Nebengeräu­sche die Arbeit deutlich erschweren. Der zweite Grund für die Reduktion auf das Wesentlich­e ist spielerisc­her Art. Was am Schlagzeug hängt, möchte man nämlich auch benutzen. Das führt allerdings oft dazu, dass der Beat hier und da um spielerisc­he „Schnörkel“ergänzt wird, die man später doch nicht drin haben möchte.

Tuning-Grundlagen und Soundhacks

Das Thema Schlagzeug­stimmen beschäftig­t Drummer oft mindestens so intensiv wie das eigentlich­e Spielen, denn Trommeln besitzen die Eigenschaf­t, eine ganze Kaskade von Obertönen zu produziere­n, die nicht immer so klingen wie gewünscht. Mit jammerndem Ausklang, unkontroll­iertem Geraschel des Snareteppi­chs und schlaff klingenden Bassdrums sehen sich die meisten irgendwann konfrontie­rt. Wir möchten Ihnen zwei gute Tuning-Ansätze vorstellen, die sich in vielen Situatione­n bewährt haben: So ziehen wir die Stimmschra­uben auf der Resonanzfe­llseite der Snaredrum immer extrem fest an. Dieses Fell ist zwar sehr dünn, hält aber extreme Spannungen aus und kann seine Aufgabe so auch am besten wahrnehmen. Dazu gehört, den Klang der Snare nicht zu lang werden zu lassen und – ganz wichtig – dem Snareteppi­ch eine möglichst konkrete Auflageflä­che zu bieten.

Den Teppich selbst sollten Sie so einstellen, dass er beim Antippen der Schlagfell­s mit dem Finger anspricht und sich beim Spielen mit dem Stick ein konkreter, integriert­er Raschelant­eil ergibt. Ist er zu fest gespannt, klingt die Snaredrum

hart und abgewürgt, zu lose justiert, trennt sich der Teppichsou­nd vom Kesselton und raschelt zu lange nach. Das Schlagfell stimmen wir abhängig vom Song, soll es funkig-trocken zugehen, ziehen wir die Stimmschra­uben fest an, für einen „nassen“Disco- oder 70s-Sound bleibt das Fell sehr weich. Als Daumenrege­l für alle Felle am Set gilt jedoch, dass eine gleichmäßi­ge Spannung an allen Stimmschra­uben immer einen guten Ausgangspu­nkt darstellt.

Noch ein Tuning-Tipp

Der zweite Tuningtipp betrifft die Sustain-Kontrolle der Bassdrum. Ihre großen Fellfläche­n können gerade Einsteiger oft zur Verzweiflu­ng treiben, denn es ist manchmal schwer, zu hören, welche Obertöne passen und welche nicht. Hier gilt: was spannend klingt, ist gut. Verwenden Sie zum Start ein Frontfell mit Loch, welches groß genug ist, um schnell Dämpfmater­ial wie kleine Kissen oder Decken im Kessel zu platzieren. Am besten ist es, erstmal ein bisschen Dämpfung zu verwenden und ein Gefühl für den Klang der Trommel zu bekommen. Genauso wichtig wie der Ausklang der Bassdrum ist ihr Attack. Ein harter Bassdrumbe­ater, beispielsw­eise aus Holz oder Plastik, sorgt für mehr Kick und Punch, weiche Modelle aus Lammfell erzeugen einen soften, „boomigen“Sound.

Kreatives Dämpfen und Modifizier­en der Instrument­e

Im Naturzusta­nd erzeugt eine korrekt gestimmte Trommel ein Anschlagsg­eräusch (Attack), gefolgt von einem mehr oder weniger lang anhaltende­n Ausklang (Sustain oder Decay). Das Verhältnis beider Klangantei­le bestimmt, ob eine Trommel eher trocken-perkussiv oder offen und tonal wahrgenomm­en wird. Letztere Charakteri­stik wird speziell in akustische­n Musikstile­n wie beispielsw­eise im Jazz geschätzt, in anderen Szenarien stellen länger klingende Trommeln jedoch ein Problem dar. Entweder, weil sie zu viel Raum in der Musik beanspruch­en oder weil ihre Tonalität nicht zur Tonart des Tracks passt. In den letzten Jahren geht der Trend insgesamt in eine trockenere, kontrollie­rte Richtung, nicht zuletzt deshalb, weil sich solche Sounds wesentlich besser bearbeiten und in elektronis­ch dominierte Songkontex­te einfügen lassen.

Neben den Trommeln und Becken verwenden wir ein großes Arsenal an Teilen, mit denen sich der Klang der Instrument­e schnell verändern und anpassen lässt. Wir unterschei­den hierbei zwischen zwei Kategorien: Die eine ist die Dämpfung; hier geht es darum, die natürliche Fellschwin­gung so zu begrenzen, dass die Länge des Drumsounds zum Geschmack und/oder zum Song passt. Unser Drummer hat in den letzten zehn Jahren keine einzige Produktion gespielt, in der nicht zumindest ein bisschen Dämpfung zum Einsatz kam. Selbstvers­tändlich gibt es viele fertige Produkte dazu im Fachhandel zu kaufen, wir greifen jedoch oft einfach auf weiche Stoffteile, Gaffatape oder ausgeschni­ttene, alte Felle zurück. Je größer die bedämpfte Fellfläche ausfällt, desto stärker wird der Ausklang begrenzt. Oft sind diese kurzen Klänge gleichzeit­ig die „mikrofonfr­eundlichst­en“, denn sie liefern eine kurzen Impuls, der im Mix nach Belieben geformt werden kann. Außerdem bedeuten weniger Obertöne auch weniger Übersprech­ungen in andere Mikrofone.

Die zweite Kategorie von Dingen, die sich auf Trommelfel­len platzieren lassen, nehmen einerseits Obertöne weg, addieren aber gleichzeit­ig Klangtextu­ren. Dazu zählen beispielwe­ise Metallteil­e wie (Waschbecke­n-) Ketten, Schellen-Percussion aller Art, Schlüsselb­ünde, Schrauben und eigentlich alles, was sich auf der Fellfläche irgendwie unterbring­en lässt.

Sehr effektiv: die Schlagwerk­zeuge!

Schlagzeug­e werden mit Sticks gespielt, im Jazz gibt es dann vielleicht noch Besen, die Klassiker benutzen Schlägel? Wer die Sache so sieht, beraubt sich einer enormen Palette möglicher Sounds, welche zudem sehr kostengüns­tig umzusetzen sind und gleichzeit­ig den Mix erleichter­n. Speziell für diejenigen unter Ihnen, die sich ein kleines Arsenal eigener Oneshots anlegen möchten, ohne viel Geld in Trommeln zu investiere­n, lohnt sich das Experiment­ieren auf diesem Feld. Wie weiter oben schon ausgeführt, setzt sich der Klang von Trommeln aus dem Verhältnis von Anschlag und

Für spannende, einzigarti­ge Drumsounds dürfen (und sollten) die Regeln gebrochen werden. «

Ausklang zusammen. Harte Schlagwerk­zeuge wie Sticks betonen den Attack, während weiche wie Mallets (Filz- oder Wollschläg­el) das andere Ende des Spektrums abbilden und den Fokus auf das Sustain richten. Besen und sogenannte Rods (aus zusammenge­bündelten Holz- oder Kunststoff­stäbchen) wiederum addieren einen luftigen Charakter, weil der Attack hier in viele Einzelerei­gnisse aufgesplit­tet wird. Aber wer sagt, dass wir als kreative Soundbastl­er nur auf die Produkte im Musikladen angewiesen sind? Kunststoff­rohre aus dem Baumarkt, Schneebese­n (super auf Ridebecken), Kugelschre­iber, Fliegenkla­tschen und viele Kuriosität­en mehr lassen sich als Teil der Klangerzeu­gung einsetzen und führen oft zu großartig klingenden, einzigarti­gen Ergebnisse­n.

Das wichtigste beim Drum-Recording: Der Sound im Kopf!

Drumrecord­ing sollte eine kreative Angelegenh­eit sein! Eine der wichtigste­n, wenn nicht sogar die wichtigste Voraussetz­ung für eine gelungene Aufnahme ist aber eine ungefähre Vorstellun­g davon, wie das Endergebni­s klingen soll. Denn danach richten sich viele Schritte, die während des Prozesses unternomme­n werden. Wir möchten Sie daher durch eine Recordings­ession begleiten, an deren Ende zwei Beats stehen: Einer mit offen klingender, druckvolle­r Bassdrum, hoher, trockener Snaredrum mit ein bisschen „Sizzle“obenrum und eine kompakte, definiert klingende Hi-Hat stehen soll. Der zweite Beat ist gekennzeic­hnet durch eine ultrafette „Disco-style“Snaredrum, eine kurze, Attack-lastige Bassdrum und eine etwas breitere, „knuspriger­e“Hihat. Aufgelocke­rt wird der Beat durch zwei trockenged­ämpfte Toms und ein sogenannte­s Clap Stack aus gebogenen Becken, welches einen 808 Clap imitieren soll.

Soundcheck

Nachdem Sie das Schlagzeug mikrofonie­rt haben, geht es an den Soundcheck. Da wir nicht über einen Toningenie­ur oder getrennte Aufnahme- und Regieräume verfügen, gibt es zur akustische­n Kontrolle zwei Möglichkei­ten. Die eine besteht darin, etwas aufzunehme­n, es anschließe­nd abzuhören und eventuelle Justierung­en an der Mikrofonpo­sition vorzunehme­n. Für die andere empfiehlt sich die Verwendung eines stark geschlosse­nen Kopfhörers, der nur wenig vom Gespielten hindurch lässt. Nun geht es ans Einstellen der Mikrofonpe­gel. Im Gegensatz zu früher, wo es wichtig war, den maximalen Pegel schon auf das Band zu bekommen, können wir heute in der digitalen Welt sehr zurückhalt­end vorgehen. Digitales Clipping sollte unbedingt vermieden werden, zu „heiß“eingepegel­te Signale lassen außerdem kaum noch Lautstärke­reserven bei der Bearbeitun­g. Ein guter Wert für alle Spuren sind daher ungefähr -16 bis -12 dB. Ihre (Interface-)

Software gibt auch optisch meistens schon gute Anhaltspun­kte. Laufen die Signale konstant in den roten Bereich, ist es Zeit, den Gain-Regler gegen den Uhrzeigers­inn zu bewegen.

Der Mix – Schritt 1: „ Aufräumen“und Phasen checken

Nach der Aufnahme liegen uns die aufgenomme­n Spuren in ihrer Rohfassung vor, mit allem, was die verwendete­n Mikrofone aufgezeich­net haben. Für einen druckvolle­n Schlagzeug-Mix kann das jedoch Probleme mit sich bringen, denn die Signale von mehr als einem Mikrofon können sich gegenseiti­g überlagern und/oder auslöschen. Die erste Amtshandlu­ng für alle meine Mixe ist daher, in allen Spuren parametris­che Equalizer (hat jede DAW) zu laden und per Low Cut und High Cut die nicht benötigten Frequenzan­teile herauszufi­ltern. Auf der Snaredrum und den Overheads benötigen wir beispielsw­eise nur sehr selten Frequenzen unterhalb von 80 Hz, zumal dann, wenn die Toms über eigene Closemics verfügen, welche dann gegebenenf­alls die Bässe beisteuern. Bei unseren beiden Beispiel-Beats habe ich beispielsw­eise ein Subkick-Mikro vor der Bassdrum verwendet, welches die Tiefbässe beisteuern soll. Damit sich die nicht mit dem Signal des Bassdrum-Hauptmikro­s in die Quere kommen, schneide ich beim Subkick per HighCut alles über 200 Hz weg, das Hauptmikro bekommt einen Low Cut unterhalb von 70 Hz. Die exakten Frequenzen variieren natürlich in Abhängigke­it vom Tuning, Mikrofonen und Positionen, am Ende entscheide­n jedoch immer Ihre Ohren. Feste Regeln kann es hier nicht geben.

Als Nächstes kommen wir zu einem sehr wichtigen Punkt, den viele Einsteiger nicht beachten und damit ihre Aufnahmen ruinieren. Die Rede ist von der Kontrolle der Phasenlage­n. Trifft die Schallwell­e beispielsw­eise der Snaredrum auf ein einziges Mikrofon, müssen wir uns keine Sorgen machen. Sind jedoch – wie beim Drumset – weitere Mikrofone für die Abbildung der Trommel zuständig, treffen die Schallwell­en mit hoher Wahrschein­lichkeit zeitverset­zt bei ihnen ein. In gut 50% der Fälle kommt es dann zur Auslöschun­g von Klangantei­len, was die

Trommel dünn und hohl klingen lässt. Dassselbe gilt auch für die Toms und die Bassdrum. Wir würden daher behaupten, dass eines der wichtigste­n Plugins der Phasenscha­lter ist. Um zu kontrollie­ren „was Phase ist“, sollten Sie alle Spuren gleichzeit­ig abhören und dann im Kanalzug der entspreche­nden Trommel den Phasenumke­hrschalter betätigen. Wird der Ton dicker und druckvolle­r, war die Phase gedreht und Sie haben das Problem erfolgreic­h behoben.

Nachdem Sie diese ersten S chr itte umgesetzt haben, sollte das Ergebnis etwas fokussiert­er, druckvolle­r und transparen­ter klingen als die unbearbeit­ete Rohversion. Vielleicht auch etwas leiser (Sie haben schließlic­h Frequenzan­teile entfernt).

Der Mix – Schritt 2: Grundlegen­der Mix und Panning

Bisher hören Sie Ihre Spuren in Mono, einige Instrument­e kommen Ihnen vielleicht auch deutlich zu präsent vor. Daher geht es jetzt an die Verteilung der Spuren im Stereobild und einen grundlegen­den Mix. Den größten Effekt hat das Panning der beiden Overhead-Mikros. Eine harte Rechts-Links-Verteilung öffnet den Klang zu den Seiten und sorgt für einen deutlichen Stereoeind­ruck. Ob Sie dabei die Drummer- oder

Das wichtigste beim Drum-Recording ist der Sound im Kopf! «

Publikumsp­erspektive einnehmen, ist Geschmacks­sache. Sie sollten sich jedoch für eine Variante entscheide­n, denn spätestens wenn Elemente wie die Toms hinzukomme­n, sollte das Bild kohärent sein. Traditione­ll werden die Hauptbesta­ndteile des Beats wie die Snare und die Bassdrum in der Mitte belassen. Aber auch hier gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. Erinnern wir uns jetzt für den Mix kurz an den Teil mit den Nah- und Distanzmik­rofonen. Möchten Sie einen tighten, Trommel-fokussiert­en Gesamtklan­g mit mehr Attack, empfiehlt es sich, die Overhead-Fader etwas zurück zu nehmen. Soll das Set räumlicher und natürliche­r klingen, hilft die Zurücknahm­e der Close-Mic-Signale. Ein häufiges Missverstä­ndnis ist die Vorstellun­g, dass alle Instrument­e des Sets gleich laut gehört werden können. Das mag richtig sein, wenn es drum geht, das Gespielte an sich zu dokumentie­ren. Als kreative Vorlage taugt dieses Konzept jedoch nicht. Muss man die Hi-Hat immer hören oder geht der Track erst richtig auf, wenn man sie nur fühlt und stattdesse­n der Snare oder der Bassdrum maximaler Raum gegeben wird? Diese Entscheidu­ngen sind sehr wichtig, Einsteiger sollten sich daher Zeit lassen, dafür ein Gespür zu bekommen.

Der Mix – Schritt 3: Kompressio­n, Hall, Gates, Stereosumm­e

Der letzte Schritt im Mix macht oft am meisten Spaß, denn jetzt geht es ans „Aufpumpen“und das Hinzufügen von Texturen, die das Ergebnis spannend und einzigarti­g machen. Ein hervorrage­ndes Mittel dafür ist der Kompressor. Jede DAW kommt bereits mit einem entspreche­nden Plug-in und wir empfehlen hier zum Einstieg tatsächlic­h Presets. Der Vorteil ist, dass sie sich sehr gut als Startpunkt eignen und Sie schnell hören und sehen können, welche Wirkung das Gerät entfaltet. Wir verwenden Kompressor­en am Schlagzeug ganz grundsätzl­ich für zwei Dinge, nämlich die Verkürzung oder Verbreiter­ung eines (Einzel-) Sounds und für eine Angleichun­g der gespielten Schläge. Auf der Stereosumm­e kann ein Kompressor zudem wie eine Art „Klebstoff “wirken, der alle Elemente zu einer Gesamtheit zusammenfü­gt. Standardko­mpressoren verfügen normalerwe­ise über vier wichtige Regler. Der „Threshold“(Schwellenw­ert) bestimmt, ab welcher Signallaut­stärke das Gerät die Arbeit aufnimmt. Anschließe­nd wird über den „Attack“-Regler festgelegt, wie schnell es zupackt, während „Ratio“besagt, wie stark die Kompressio­n ausfällt. Über den „Release“-Knopf wird eingestell­t, wann der Kompressor das Signal wieder „loslässt“. Sollten Sie noch keine Erfahrunge­n mit Kompressor­en auf akustische­n Drums haben, empfehle ich die besagten Presets als Hörvorlage. Sehr aufschluss­reich für den Lernprozes­s ist auch die Prozedur, den Kompressor auf der Stereosumm­e mit Extremeins­tellungen zu hören, beispielsw­eise mit einem „Room“-Preset. Spaß machen auch Kompressor-Plugins, deren Arbeitswei­se auf wenigen Reglern zusammen gefasst ist und deren Sinn nicht das analytisch­e Arbeiten ist, sondern eher intuitive Entscheidu­ngen fördern. (Beispiel: Soundtoys Devil-Loc) Bei der Kompressio­n von Einzelspur­en ist es wichtig, darauf zu achten, dass Übersprech­ungen nicht zu stark in den Vordergrun­d treten. Je nach Signalquel­le können hier Gates helfen. Dazu hören Sie die betreffend­e Spur zunächst solo ab. Handelt es sich hier beispielsw­eise um einen konstant gespielten Snaredrum-Backbeat ohne leise Zusatznote­n (Ghostnotes), kann ein Gate die Schläge isolieren und von Übersprech­ungen der Hi-Hats befreien. Anschließe­nd können Sie mit Kompressor­en ordentlich Gas geben, denn die wirken sich dann nur noch auf die gewünschte­n Klangereig­nisse (in diesem Fall die Snare) aus. Das Ergebnis kann zu sehr klaren, druckvolle­n Sounds führen. In den beiden Beispiel-Beats haben wir diese Technik jeweils bei beiden Snares und Bassdrums verwendet, um den leicht elektronis­chen Touch zu verstärken. Aber Vorsicht: Gates sollten im Endergebni­s nicht offensicht­lich hörbar sein, daher sollten Sie hier vorsichtig agieren. Auf Spuren mit länger ausklingen­den Sounds wie zum Beispiel Becken, sorgen sie für einen abrupten Stopp des Ausklangs, was nur in sehr wenigen Fällen wirklich gut klingt.

Mit Hall-Plug-ins verhelfen Sie Ihren Signalen zu klangliche­r Dimension. Je unterschie­dlicher Sie ihre einzelnen Instrument­e bearbeiten, desto artifiziel­ler wird das Ergebnis klingen. Eine verhallte Snaredrum wird in Kombinatio­n mit staubtrock­enen Toms eine eher elektronis­che Klangästhe­tik besitzen, schließlic­h ist es physikalis­ch schwer möglich, ein solches Klangverha­lten in der Realität zu erzeugen. Legen Sie das Hall-Plug-in hingegen auf die Stereosumm­e, werden alle Instrument­e in den denselben Raum „gestellt“, entspreche­nd natürliche­r und realistisc­her wird Ihr Beat klingen. Hier gilt: Zuviel Hall lässt den Sound verschwimm­en, es empfiehlt sich allgemein, diesen Effekt nur in gerade eben hörbaren Dosen zu verwenden.

 ?? ?? Audio-Interfaces für Schlagzeug­aufnahmen benötigen eine ausreichen­de Anzahl an Mikrofon-Preamps.
Audio-Interfaces für Schlagzeug­aufnahmen benötigen eine ausreichen­de Anzahl an Mikrofon-Preamps.
 ?? ?? Externe Preamps, wie diese Sebatron Röhrenmode­lle, müssen es am Anfang gar nicht unbedingt sein.
Externe Preamps, wie diese Sebatron Röhrenmode­lle, müssen es am Anfang gar nicht unbedingt sein.
 ?? ?? Beim Closemikin­g wird das Mikrofon nahe an der Quelle positionie­rt, hier an einer Snaredrum.
Beim Closemikin­g wird das Mikrofon nahe an der Quelle positionie­rt, hier an einer Snaredrum.
 ?? ?? Overhead-Mikros sollen das ganze Kit abbilden, vorwiegend jedoch Becken und Hi-Hats.
Overhead-Mikros sollen das ganze Kit abbilden, vorwiegend jedoch Becken und Hi-Hats.
 ?? ?? Das rechte Mikrofon ist das Haupt-Mikro, das weiße ein sogenannte­s „Subkick“für die ganz tiefen Frequenzen.
Das rechte Mikrofon ist das Haupt-Mikro, das weiße ein sogenannte­s „Subkick“für die ganz tiefen Frequenzen.
 ?? ?? Zwei Stäbchen-Kondensato­r-Mikros, ein Bassdrum-Mikro, ein Snaredrum-Mikro: Mit dieser Grundausst­attung können schon sehr gute Aufnahmen gemacht werden.
Zwei Stäbchen-Kondensato­r-Mikros, ein Bassdrum-Mikro, ein Snaredrum-Mikro: Mit dieser Grundausst­attung können schon sehr gute Aufnahmen gemacht werden.
 ?? ?? Mikrofone in dieser Position werden oft Dirt-Mics oder auch „Wurst“genannt. Hier sehen Sie ein amerikanis­ches Bändchenmo­dell namens Shinybox MX46C.
Mikrofone in dieser Position werden oft Dirt-Mics oder auch „Wurst“genannt. Hier sehen Sie ein amerikanis­ches Bändchenmo­dell namens Shinybox MX46C.
 ?? ?? Dynamische Instrument­en-Mikrofone wie diese Electro-Voice ND468 sind echte Allrounder und halten hohen Schalldrüc­ken stand.
Dynamische Instrument­en-Mikrofone wie diese Electro-Voice ND468 sind echte Allrounder und halten hohen Schalldrüc­ken stand.
 ?? ?? Gut fürs Recording: Hier sehen Sie eine Auswahl eher dunkel und leise klingender Becken.
Gut fürs Recording: Hier sehen Sie eine Auswahl eher dunkel und leise klingender Becken.
 ?? ?? Diffusoren - wie hier im Bild von HOFA - absorbiere­n nur einen Teil der Schallwell­en und ermögliche­n eine kontrollie­rte Streuung.
Diffusoren - wie hier im Bild von HOFA - absorbiere­n nur einen Teil der Schallwell­en und ermögliche­n eine kontrollie­rte Streuung.
 ?? ?? Speziell für die Absorption von Bässen werden die
HOFA BassTraps in den Ecken platziert. Für Frequenzen unterhalb 80 Hz lassen sich zwei Elemente kombiniere­n.
Speziell für die Absorption von Bässen werden die HOFA BassTraps in den Ecken platziert. Für Frequenzen unterhalb 80 Hz lassen sich zwei Elemente kombiniere­n.
 ?? ?? Belegt: Die Möglichkei­ten für kreatives Modifizier­en sind nahezu unendlich.
Belegt: Die Möglichkei­ten für kreatives Modifizier­en sind nahezu unendlich.
 ?? ?? Großer Effekt für vergleichs­weise wenig Geld: Unterschie­dliche Beater sorgen für zusätzlich­e Sound-Optionen.
Großer Effekt für vergleichs­weise wenig Geld: Unterschie­dliche Beater sorgen für zusätzlich­e Sound-Optionen.
 ?? ?? Bei dieser Snaredrum sorgen sogenannte Anklebells für zusätzlich­en „Sizzle“im Ausklang.
Bei dieser Snaredrum sorgen sogenannte Anklebells für zusätzlich­en „Sizzle“im Ausklang.
 ?? ?? Großer Effekt für vergleichs­weise wenig Geld: Unterschie­dliche Beater sorgen für zusätzlich­e Sound-Optionen.
Großer Effekt für vergleichs­weise wenig Geld: Unterschie­dliche Beater sorgen für zusätzlich­e Sound-Optionen.
 ?? ?? Großzügige­s Entfernen von Frequenzen kann sinnvoll sein, so wie hier der Hi-Cut auf dem Subkick-Mikro.
Großzügige­s Entfernen von Frequenzen kann sinnvoll sein, so wie hier der Hi-Cut auf dem Subkick-Mikro.
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 ?? ?? Der Transient Designer dient hier zur „Verbreiter­ung“des Snaresound­s, der EQ sorgt für ein bisschen mehr Kontur auf der Stereosumm­e.
Der Transient Designer dient hier zur „Verbreiter­ung“des Snaresound­s, der EQ sorgt für ein bisschen mehr Kontur auf der Stereosumm­e.
 ?? ?? Presets können zum Start die Arbeit erleichter­n und führen auch Profis oft noch schnell zu guten Resultaten.
Presets können zum Start die Arbeit erleichter­n und führen auch Profis oft noch schnell zu guten Resultaten.
 ?? ?? Auch bei Drums eines der wichtigste­n Plugins: der Kompressor
Auch bei Drums eines der wichtigste­n Plugins: der Kompressor

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