Beat

1 Lately-Bass

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Exakt Lite bietet vier Operatoren, die wie bei Yamahas TX-81Z neben Sinus auch andere Wellenform­en erzeugen. Knackige FM-Bässe im Stile des berühmten Lately

Bass, der eine Vielzahl von Hits in den 90ern geprägt hat, sind daher kein Problem. Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol rechts oben und wählen Sie Init-Sound als Startpunkt.

4 Wellenform

Wählen Sie als WAVEFORM statt Sinus die komplexere TX W5, die auf dem TX-81Z basiert. Senken Sie RATE leicht ab auf 0.9960. Stellen Sie für die Hüllkurve von C einen knackigen Verlauf mit kurzem Decay und Sustain auf 0 ein. Probieren Sie auch einmal eine andere Waveform aus und achten Sie auf die unterschie­dlichen Obertöne, die dadurch erzeugt werden.

2 Operatoren

Wählen Sie Algorithm 2 aus. Zu hören ist die Sinuswelle von Operator A, die von B frequenzmo­duliert wird. Und B wird gemeinsam von C und D moduliert. Wechseln Sie oben zu Operator B und stellen Sie RATE auf 0.5, um B eine Oktave tiefer zu stimmen. Drehen Sie LEVEL auf etwa 40 hoch und VEL.SENS auf 50, um die Modulation­sstärke zu bestimmen.

5 Feedback

Wechseln Sie bei OPERATOR und ENVELOPE jeweils rechts oben auf D (rosa). Drehen Sie LEVEL auf 38 und stellen Sie wieder eine knackige Hüllkurve ein. Da der Algorithmu­s 2 für D eine Feedbacksc­hleife aktiviert, lässt sich die Sinus-Wellenform kräftiger gestalten. Drehen Sie hierfür FEEDBACK auf 38. Probieren Sie ruhig auch höhere Werte für schnappend­e Sounds.

3 Hüllkurve

Für einen dynamische­n Modulation­sverlauf wählen Sie darunter die Envelope B, die fest mit der Lautstärke von Operator B verknüpft ist. Stellen Sie die ADSR- Kurve wie auf dem Screenshot ein. Wechseln Sie oben auf Operator C und stellen Sie dort Level auf 30, um die Modulation von B durch C zu regeln. Verstimmen Sie C mit DETUNE um -8 Cent für mehr Biss.

6 Dynamik

Wenn Sie den Bass dynamische­r spielen wollen, können Sie den Level eines Operators erhöhen und über VEL.SENS per Anschlagdy­namik steuern. Dies lässt sich für jeden Operator individuel­l einstellen. Bei Operator A bewirkt dies eine reine Änderung der Lautstärke, bei den anderen Operatoren ändert sich die Stärke der Modulation und damit auch der Klangchara­kter.

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