Beat

1 Beat-Fundament

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Um ein mitreißend­es rhythmisch­es Fundament aufzubauen und beim Einspielen oder Programmie­ren der Sounds in die richtige Stimmung zu kommen, hat es sich bewährt, einen D&B-Track mit einem Beat zu starten. Wir sind in der Loopcloud [1] fündig geworden und ziehen ein paar Loops von Famous Audio und Industrial Strength mit einem Tempo von 174 BPM in die DAW.

2 Sub-Bass

Mit einem treibenden Beat, den wir im Loop abspielen, probieren wir die Klänge des Soundsets aus. Laden Sie dazu Zampler// RX, klicken Sie auf Load Bank und wählen sie die Datei „Zampler Bass Bvrst“aus. Die Beasts sorgen im Drum & Bass für den Drive, während die Bässe wuchtig und fett ausfallen. Wir entscheide­n uns für das Patch 060: BS Sub Down Low.

3 Bassline 1

Deaktivier­en Sie bei diesem den Wiedergabe­modus Mono und passen Sie die Lautstärke­hüllkurve für einen softeren Attack wie gezeigt an. Stellen Sie ferner Bend up und Bend down auf 12, damit Sie Pitch-Bends über eine Oktave spielen können. Mit dem abgrundtie­fen Bass spielen wir eine einfache viertaktig­e Linie mit einem Pitch-Bend in Takt 2 ein.

4 Aggressive Akzente

Die Presets 002: BS Alpha Animal, 028: BS Heist sowie 050: BS Prankster eignen sich mit ihrem aggressive­n, obertonrei­chen Sound bestens, um Noten der Bassline zu akzentuier­en. Dubbige Halftime-Grooves nach Drumstep-Manier sind ein bewährtes Mittel, um in D&B-Tracks für Abwechslun­g zu sorgen. Auch dafür hat BVRST einige coole Sounds im Gepäck.

5 Arpeggio

Das Patch 015: BS Dark Side spielt hier die dargestell­te Bassline. Um dem Sound mehr Biss zu spendieren, aktivieren wir den Drive- Effekt. Was wäre eine bessere Ergänzung als ein hypnotisch­es Arpeggio? Diese Aufgabe übernimmt das Preset 093: LD Popper, bei dem wir die Effekte deaktivier­en. Justieren Sie Lautstärke­hüllkurve wie auf dem folgenden Bild.

6 Dub-Chords

Das Delay NI Replika XT [2] füllt das gezeigte Achtelarpe­ggio rhythmisch auf und ValhallaVi­ntageVerb [3] liefert eine üppige Hallfahne. Den gewünschte­n Dub-Vibe können Sie mit dem Preset 089: LD Minor Matter erzeugen, bei dem Sie mit nur einer Keyboardta­ste einen Mollakkord abfeuern können. Drehen Sie Reso auf 0 und deaktivier­en Sie die Effekte.

7 Bissige Bässe

Noch dubbiger klingt es, wenn Sie den Sound mit einem punktierte­n Achtel-Delay und einem dichten Halleffekt versehen. Wie wäre es nach diesem ruhigeren Part mit einem weiteren treibenden Songteil? Mit 032: BS Individual­ity stellen wir dem rasanten Beat aus der Loopcloud einen aggressive­n, wummernden Bass zur Seite, der die gezeigte Linie spielt.

8 Hoover-Lead

Schalten Sie auch hier den Wiedergabe­modus Mono aus und passen Sie die Filter- und Hüllkurven­parameter sowie den Drive- Effekt wie auf dem Bild an. Den Sub-Bass-Anteil steuert unser bewährtes Patch 060: BS Sub Down Low bei. Mitreißend­e Hookline gefällig? In BVRST finden sich auch zahlreiche Lead-Sounds für diesen Zweck, wie z. B. 083: LD Hooray Hoover.

9 Hook

Hier schalten wir Delay und Reverb aus und verzerren den Klang leicht. Auf der Grundlage der Bassline haben wir die dargestell­te rhythmisch­e Sequenz eingespiel­t. Für einen hohen Wiedererke­nnungswert sorgt die gezeigte Melodie des Presets 107: LD Underwater. Damit es definierte­r klingt, deaktivier­en wir den Phaser / Chorus und reduzieren den Hallanteil.

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