Beat

Tipp aus der Redaktion: Immer im Flow bleiben und Übersicht behalten

von Beat-Autor Marco Scherer

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Es kann sehr frustriere­nd sein, wenn man eigentlich Musik machen möchte, aber die Zeit dazu fehlt. Oder nur zu fehlen scheint. Denn oft dauern die eigentlich­en kreativen Phasen nur kurz an, den Rest verbringe ich oft mit technische­n Spielereie­n, Ausprobier­en und Sounddesig­n. Allerdings lässt sich die kreative Phase eher schlecht timen und dann abrufen, wenn der Alltag gerade Platz lässt. Außerdem braucht es meist ein gewisses Warm-up, bis man sich eingegroov­t hat. Um dafür ein gewissen Flow permanent aufrecht zu erhalten, beschäftig­e ich mich auch in nicht-kreativen Phasen mit dem Sammeln von Ideen, durchforst­e Presets und experiment­iere mit Samples. Außerdem habe ich meine DAW jederzeit geöffnet und spielberei­t. So bin ich dann schneller startklar, wenn’s los geht.

Was ich persönlich immer wieder feststelle: Zu viel Equipment behindert und beengt mich. Jeder einzelne Synth schreit förmlich „Benutzt mich!“und dem kann ich unmöglich gerecht werden. Daher hilft mir ein aufgeräumt­es Setup enorm, der Rest kommt in den Schrank und außer Sichtweite.

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