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AUSWERTUNG DER MESSERGEBN­ISSE

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1 Messungen verstehen

Nach dem Messvorgan­g präsentier­t uns REW die Messergebn­isse in Form eines dreidimens­ionalen Frequency-Response-Diagrams. Dessen X-Achse zeigt uns nicht nur den Frequenzve­rlauf der Raumimpuls­antwort nebst Pegelverla­uf auf der Y-Achse. Zusätzlich zeigt uns die Z-Achse noch die dazugehöri­ge Zerfalls-, bzw. Nachhallze­it, die ein entscheide­ndes Beurteilun­gskriteriu­m für unseren Raum darstellt.

2 Die Zerfallsze­it macht‘s

Sowohl im Wasserfall­diagramm, als auch in der 2D-Decay- Ansicht der ersten Messung des akustisch noch unbehandel­ten Raums fallen die Pegel der einzelnen Peak-Bereiche zunächst gleichmäßi­g ab. Ergo ist unser Ziel nicht nur die Verringeru­ng des Eingangssp­itzenwerts. Auch einen deutlich rascheren Pegelabfal­l, sprich eine Reduktion der Nachhallze­it wollen wir mit passenden Akustikele­menten erzielen.

3 Schlussfol­gerungen

Die Decay-Ansicht verdeutlic­ht besonders gut, wo Raummoden präsent sind - beispielsw­eise bei ca. 70 Hz oder auch im Bereich um 200 Hz. Kurzum: Wie für kleine Räume typisch, ist auch in unserem Fall zu viel Bass das größte Problem. Daher müssen wir in erster Linie den Bassbereic­h mit so vielen Modulen wie möglich behandeln, um den Klang dort zu optimieren – frei nach dem Prinzip „viel hilft viel“.

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