IK UNO Synth Pro
Mit dem UNO Synth Pro hat IK Multimedia seinem ersten Hardware-Synthesizer einen großen Bruder zur Seite gestellt: Und der hat es in sich: Das kompakte Gerät wartet mit drei analogen Oszillatoren auf. Das erlaubt nicht nur interessante HouseChords und Stabs, sondern dank der Paraphonie auch mehrstimmiges Spielen. Oszillatorsynchronisation, Frequenz- und Ringmodulation sowie ein Rauschgenerator erweitern das Klangspektrum.
In Verbindung mit dem Drive-Parameter lassen mit dem Multimode-Filter problemlos aggressivere Sounds im Stile eines Korg MS-20 erzeugen. Für schmatzende Bässe und perkussive Klänge packt es ordentlich zu. Zusätzlich besitzt UNO Synth Pro ein Tiefpassfilter, dessen Resonanz bis zur Selbstoszillaton reicht. Beide Filter lassen sich auf verschiedene Weise seriell oder parallel schalten. Die erstellten Klänge lassen sich mit den gut klingenden Effekten veredeln. UNO Synth Pro gibt es auch in einer günstigeren Desktop-Version für das Heimstudio, hier musst du auf die gute Tastatur und das stabile Gehäuse verzichten.
Ein robustes Metallgehäuse und eine sehr gute Tastatur empfehlen den UNO Synth Pro als kompakten Synthesizer für die Bühne, der mit einem rohen, eigenständigen und durchsetzungsfähigen Sound begeistert. Dank der variablen Klangerzeugung beherrscht er eine große Palette klassischer Analogsounds. Eine echte Bereicherung nicht nur auf der Bühne ist der Sequenzer mit 64 Steps, mit dem klassische 303-Riffs wie wild modulierende Sequenzen oder sogar einfache Drumbeats gelingen. Dabei kannst du auch Parameterfahrten aufnehmen. Die CV/Gate-Eingänge lassen sich auch als Modulationsquellen in der neuen Matrix nutzen, was die tiefere Einbindung eines Modularsystems ermöglicht.