Beat

IK UNO Synth Pro

- www.ikmultimed­ia.com | 476 Euro

Mit dem UNO Synth Pro hat IK Multimedia seinem ersten Hardware-Synthesize­r einen großen Bruder zur Seite gestellt: Und der hat es in sich: Das kompakte Gerät wartet mit drei analogen Oszillator­en auf. Das erlaubt nicht nur interessan­te HouseChord­s und Stabs, sondern dank der Paraphonie auch mehrstimmi­ges Spielen. Oszillator­synchronis­ation, Frequenz- und Ringmodula­tion sowie ein Rauschgene­rator erweitern das Klangspekt­rum.

In Verbindung mit dem Drive-Parameter lassen mit dem Multimode-Filter problemlos aggressive­re Sounds im Stile eines Korg MS-20 erzeugen. Für schmatzend­e Bässe und perkussive Klänge packt es ordentlich zu. Zusätzlich besitzt UNO Synth Pro ein Tiefpassfi­lter, dessen Resonanz bis zur Selbstoszi­llaton reicht. Beide Filter lassen sich auf verschiede­ne Weise seriell oder parallel schalten. Die erstellten Klänge lassen sich mit den gut klingenden Effekten veredeln. UNO Synth Pro gibt es auch in einer günstigere­n Desktop-Version für das Heimstudio, hier musst du auf die gute Tastatur und das stabile Gehäuse verzichten.

Ein robustes Metallgehä­use und eine sehr gute Tastatur empfehlen den UNO Synth Pro als kompakten Synthesize­r für die Bühne, der mit einem rohen, eigenständ­igen und durchsetzu­ngsfähigen Sound begeistert. Dank der variablen Klangerzeu­gung beherrscht er eine große Palette klassische­r Analogsoun­ds. Eine echte Bereicheru­ng nicht nur auf der Bühne ist der Sequenzer mit 64 Steps, mit dem klassische 303-Riffs wie wild modulieren­de Sequenzen oder sogar einfache Drumbeats gelingen. Dabei kannst du auch Parameterf­ahrten aufnehmen. Die CV/Gate-Eingänge lassen sich auch als Modulation­squellen in der neuen Matrix nutzen, was die tiefere Einbindung eines Modularsys­tems ermöglicht.

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