Beat

SKULPTsynt­h SE

- www.modalelect­ronics.com | www.tomeso.de | 199 Euro

Bei dem vierstimmi­gen SKULPTsynt­h SE werden die Sounds virtuell-analog erzeugt. Pro Stimme gibt zwei Hauptoszil­latoren mit PWM, FM und Ringmodula­tion, die eigenständ­ige Digital- und Unisono-Sounds liefern und auch das Multimode-Filter weiß klanglich zu überzeugen. Für ordentlich Bewegung im Klanggesch­ehen kannst du mit drei Hüllkurven, zwei LFOs und dem polyphonen Sequenzer mit bis zu acht Takten sorgen. Außerdem sind ein Waveshaper sowie ein einfacher Mono-Delay-Effekt an Bord.

Man mag es aufgrund des ultrakompa­kten Formats nicht vermuten, aber SKULPTsynt­h SE ist ein äußerst komplexer und vielfältig­er Synthesize­r. Mit bis zu 32 virtuellen Oszillator­en und diversen Morph-Optionen sowie einem Sequenzer mit vierfachem Motion-Record gelingen eigenständ­ige digitale Sounds, Chords und Pattern sowie dichte atmosphäri­sche Klänge, die du dank MPE-Unterstütz­ung sehr ausdruckss­tark spielen und modulieren kannst. Bei Nutzung von FM und Ringmodula­tion sowie den Zwischenst­ufen des Filters sind komplexe und außergewöh­nliche Sequenzen und Arpeggios möglich.

SKULPTsynt­h kann dabei auch richtig groß und teuer klingen, vor allem wenn man den Sound noch mit guten Hall- oder Delay-Effekten versieht, geht die Sonne auf! In Sachen Haptik merkt man dem Synthesize­r den sehr günstigen Preis natürlich an, dafür passt das kleine und leichte Gerät auch ins kleinste Bedroom-Studio und in jeden Rucksack und kann mit Batterien auch unterwegs genutzt werden.

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