Beat

Arturia PolyBrute 2.0

- www.arturia.com | www.tomeso.de 2699 Euro

Arturias polyphoner Analogsynt­hesizer wartet mit einem 61-Tasten-Keyboard mit Aftertouch auf und lässt sich sechsstimm­ig spielen. Die beiden Oszillator­en liefern einen facettenre­ichen Grundklang zwischen wohlig warm, metallisch und aggressiv, der sich mit den beiden Filtern flexibel formen lässt. Mit seinen flexiblen Modulation­soptionen und seinem Matrix-Sequenzer ist das Instrument natürlich ein Spezialist für komplexe und eindrucksv­oll animierte Sounds. Das absolute Highlight und Alleinstel­lungsmerkm­al unter analogen Synthesize­rn ist die Möglichkei­t, zwei völlig verschiede­ne Sounds zu erzeugen und diese entweder zu layern oder zu splitten, aber auch stufenlos zwischen diesen zu morphen. Die drei separaten Effekte werden digital erzeugt und lassen sich ebenfalls modulieren.

In unserem Test konnte PolyBrute als eigenständ­iges und sehr hochwertig­es Instrument für klassische Synthesize­rklänge, insbesonde­re aber für eigene Signature-Sounds mit hohem Wiedererke­nnungswert punkten. Der Sound ist für einen analogen Synthesize­r extrem vielseitig. Bewährte Spielhilfe­n wie Arpeggiato­r und Ribbon bilden eine perfekte Kombinatio­n mit modernen Features wie dem polyphonen Matrix-Sequenzer, der Aufzeichnu­ng von Parameterf­ahrten, Morphee-Controller, Speicherba­rkeit und Bedienung per VST-Plug-in.

Mit dem kostenlose­n Update hat Arturia PolyBrute noch leistungsf­ähiger und flexibler gemacht. Ensemble-Effekt, einstellba­re Synth Accuracy und Chord-Memory erfreuen Liebhaber von Vintage-Klängen und das Realtime-Display, der erweiterte LFO3 sowie der Master-EQ die Soundschra­uber. Das Highlight ist für uns der duophone Aftertouch, der ein noch expressive­res Spielen dieses Ausnahmesy­nthesizers ermöglicht.

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