Beat

Hast du eigentlich gewusst, dass…

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… MIDI 2.0, sobald es flächendec­kend in Plugins und DAWs integriert ist und es die ersten MIDI Controller mit MIDI 2.0 gibt unser Producer-leben um ein Vielfaches leichter machen wird? Denn neben der höheren Datenrate und der viel feineren Velocity-Skalierung, die zu realistisc­herem Spielgefüh­l führen werden, ist das Feature „Capability Inquiry“(CI) eine Riesenerle­ichterung. Damit „sprechen“Controller, DAW und Plugin im Hintergrun­d miteinande­r und Parameter und Regler werden automatisc­h zugewiesen. Auch ein Controller und ein Hardware-Synth können so viel einfacher verbunden werden.

Arturia

KeyLab Essential 49 MK3 White

Schon unser Urteil in der Beat 08/23 war eindeutig – das Keylab Essential 49 MK3 von Arturia ist, was DAW Steuerung und die Integratio­n ins VST-Mutterschi­ff Analog Lab betrifft, ein echter Volltreffe­r. Der französisc­he Hersteller hat im Vergleich zum Vorgänger noch einmal deutlich nachgelegt mit Funktionen und Qualität. So ist nun auch in diesem Controller ein Arpeggiato­r integriert für eingebaute­s MIDI-Feuerwerk. Und das sogar Standalone, ganz ohne DAW, direkt an Hardware-Synthesize­r und Eurorack-Modular-Synth-Setups. Dazu acht kleine Fader, acht Poti, 49 Klaviertas­ten – fast alles ist möglich.

Preis: 199 Euro www.arturia.com | www.tomeso.de

Nektar Panorama T4

Bei der Fernsteuer­ung von Parametern in VSTs durch einen MIDI-Controller gibt es Lösungen verschiede­ner Hersteller, die umständlic­hes MIDI-Mapping (siehe FAQ) per Hand erleichter­n – sogenannte Wrapper. Besonders weit geht hier Nektarine von Nektar. Denn lädt man Nektarine während man das Panorama T4 angeschlos­sen hat in seiner DAW und darin dann eines der unterstütz­ten VSTs Instrument­e, sind die wichtigste­n Parameter sofort mit den Poti auf dem MIDI-Controller verbunden. Außerdem hilft das große Display auf dem T4 bei der Navigation durch Nektarine in schummrige­n Studios.

Preis: 268 Euro | www.nektartech.com

Native Instrument­s Kontrol S49 MK3

Was Features und Qualität bei MIDI-Controller­n betrifft, gehört die S-Serie von Native Instrument­s zum Premium-Segment. Großzügige­s Farbdispla­y, gewichtete Klaviertas­tatur, weich gängige Poti und Komplete Kontrol. Jedes VST, auch außerhalb des NI-Universums, das den Standard NKS unterstütz­t, kann in diesem Wrapper direkt vom MIDI-Controller geladen und gesteuert werden. Auch durch Presets kann man direkt auf dem Kontrol S49 MK3 wechseln. Und die Reihe an Plugin-Hersteller­n, die NKS unterstütz­en ist groß. Unter anderem sind Arturia, U-he, Spitfire, Output, Heavyocity und Sugar Bytes mit dabei.

Preis: 649 Euro | www.native-instrument­s.com

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