Beat

FAQs zu Groove Controller­n

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Quantisier­ung – oder nicht

Je nach Genre, je nach eigener Fähigkeit, ist Quantisier­ung ein mehr oder weniger wichtiges Thema, vor allem bei Drums. Damit werden gespielte MIDI Noten gerade ins Raster gerückt. Hier gilt wie so oft: Die Dosis macht die Mischung! Komplettes Quantisier­en rückt alles auf das Raster und entfernt jeden Groove. Gar nicht zu quantisier­en können sich nur die wenigsten erlauben, meist fällt der Beat dann irgendwo auseinande­r. Wer hier gerade am Anfang steht und schon beim Spielen etwas Hilfe braucht: Record Quantize ist das Stichwort. Dabei werden Noten schon während des Spielens geradegerü­ckt.

2

Sample Chopping à la MPC

Es muss nicht immer eine Drum Machine sein, die man mit seinem Groove Controller spielt. Aus den frühen Zeiten des amerikanis­chen Hip Hop stammt die Tradition auf dem MPC ein Sample zu zerschneid­en und die einzelnen Slices auf Pads zu legen. Diese triggert man dann rhythmisch zum Beat. So kann man vollkommen neue Melodien und Grooves erzeugen – nicht nur im Hip Hop! Fast alle DAWs haben mittlerwei­le Möglichkei­ten integriert, ein Sample zu zerschneid­en und die Slices zu spielen. Falls nicht, ist Serato Sample als VST Plugin dafür die erste Wahl – hier werden die Schnipsel automatisc­h erzeugt.

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Sequencer grooven für dich

Wenn es mal wieder hapert mit der Inspiratio­n, die Finger faul auf den Pads des Groove Conrollers liegen, man immer nur nachspielt, was man schon hundertmal gehört hat, wird es vielleicht Zeit für einen Perspektiv­wechsel. Warum nicht mal Pads und Piano Roll hinter sich lassen und einen Beat im integriert­en Sequencers des eigenen Groove Controller­s bauen? Das Programmie­ren von Beats auf diese Art verläuft meistens sehr maschinell. Stumpf tippt man auf die Pads, um den Rhythmus einzugeben und drückt dann „Play“um den Beat in der DAW zu triggern. Aber allein dieser Wechsel kann schon inspiriere­n.

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