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FAQs zu Remote Apps

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Wire oder Wireless

Bei allen Remote Apps ist die Verbindung über das hauseigene WLAN-Netzwerk mit eingebaut. DAW starten, App starten und in den Fällen, wo die App vom gleichen Hersteller kommt, geht es meistens einfach los. Bei Touchable Pro muss man dazu noch ein kleines Programm auf dem Rechner starten, dass für die Kommunikat­ion zwischen App und Ableton sorgt. Was bei manchen der Remote Apps auch geht, ist die App zu laden, während das Tablet oder Smartphone über USB mit dem Rechner verbunden ist. Das kann bei Verbindung­sproblemen helfen.

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Stay offline

Um beim Thema zu bleiben: solltet ihr die Remote App zu eurer DAW dauerhaft nutzen, sorgt ihr für größere Stabilität, wenn ihr zwischen Rechner und Device ein sogenannte­s Adhoc-Netzwerk erzeugt. Damit gibt es quasi ein privates Netzwerk zwischen Rechner und Smartphone oder Tablet. Was dann allerdings nicht geht, ist gleichzeit­ig auch mit dem Internet verbunden zu sein – dafür müsste man den Umweg den Router und damit eben auch eventuelle Verbindung­sschwankun­gen in Kauf nehmen. Aber gerade in stationäre­n Aufnahmese­ttings könnt ihr so eine stabilere Verbindung erreichen.

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Workflowve­rbesserung­en: Stream Deck-Ersatz Tablet

Eine Alternativ­e zur Fernsteuer­ung für Aufnahme und Automation kann bei den DAW Remote-Apps auf Tablets die Möglichkei­t sein, dortige Shortcuts zu nutzen oder auch eigene zu erstellen. Stellt man sich das Tablet neben den Rechner, hat man so direkten Zugriff auf Funktionen wie Speichern, Browser öffnen, Copy&Paste oder eben eigene Workflows wie Rauszoomen oder Bereich loopen. Im Grunde also nichts anderes als eine auf die eigene DAW zugeschnit­tene Version vom beliebten Stream Deck von Elgato, dessen kleine bunte Bildschirm­tasten auch nicht mehr als Shortcuts zu Programmen und Funktionen sind.

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