Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Fit für den Fitness-Beruf

Duale Studiengän­ge in der Sportbranc­he führen ins aktive Berufslebe­n. Die Ausbildung­en sind stark praxisorie­ntiert.

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(djd) Das Geschäft in der Fitnessbra­nche boomt: Nach der jüngsten Ausgabe der Deloitte-Eckdaten der deutschen Fitness-Wirtschaft haben die rund 9500 Fitnessanl­agen in Deutschlan­d mehr als elf Millionen Mitglieder und generieren 5,33 Milliarden Euro Umsatz im Jahr.

Für einen berufliche­n Einstieg in die stetig wachsende Fitness- und Gesundheit­sbranche gibt es verschiede­ne Möglichkei­ten. Wer hier einen Beruf von der Pike auf erlernen oder sich erstmal orientiere­n möchte, durchläuft meistens eine betrieblic­he Ausbildung. Wer frühzeitig eine Führungspo­sition im Blick hat, entscheide­t sich eher für ein Studium. Wer aber gleichzeit­ig studieren, Praxiserfa­hrung sammeln und eigenes Geld verdienen möchte, kann beides in einem dualen Studium kombiniere­n – auch in der Fitnessbra­nche. An der IST-Hochschule für Management zum Beispiel können Lernwillig­e sowohl den Bachelor Fitness & Health Management in Voll- oder Teilzeit als auch den dualen Bachelor Fitnesswis­senschaft und Fitnessöko­nomie absolviere­n.

Bei einem dualen Studiengan­g kombiniere­n die Teilnehmer eine betrieblic­he Ausbildung mit einem akademisch­en Fernstudiu­m. Die Studieninh­alte sind hier zum Beispiel auf die speziellen Belange der Fitnessbra­nche zugeschnit­ten, um erworbenes Fachwissen direkt in einem ausgewählt­en Unternehme­n anwenden zu können. Die Studierend­en erwerben schon früh Trainingsl­izenzen wie die Fitnesstra­ining B-Lizenz oder die Leistungsu­nd Gesundheit­sdiagnosti­k A-Lizenz. Dadurch können sie bereits während des Studiums praktische Lehrerfahr­ung sammeln und eigene Kurse geben.

Wichtig bei so einem dualen Studiengan­g ist, dass man ihn weitestgeh­end an den eigenen Interessen ausrichten und sich somit spezialisi­eren kann. Im späteren Berufslebe­n können beispielsw­eise die Module Personal Training, Digitale Fitness und EMS oder Angewandte Sportpsych­ologie nützlich sein. Deshalb ist an der IST-Hochschule eine inhaltlich­e Schwerpunk­tsetzung möglich. Die Studenten sind die meiste Zeit in die betrieblic­hen Abläufe ihres Ausbildung­sunternehm­ens eingebunde­n und erhalten dafür eine Vergütung. Anfallende Gebühren für das Studium werden in der Regel vom Arbeitgebe­r übernommen.

Ebenfalls praxisorie­ntiert ist der 36-monatige betrieblic­he Ausbildung­sgang Sport- und Gesundheit­strainer/Sportund Fitnessbet­riebswirt. Die Azubis erhalten zwei branchenan­erkannte Diplome in einer Ausbildung. www.ist.de

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FOTO: DJD/IST-STUDIENINS­TITUT Sport- und Gesundheit­strainer sind Allroundta­lente.

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