Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Neuer Film im Museum über die Bever-Talsperre

Der Film über die Bever ist der sechste über wichtige historisch­e Themen aus Hückeswage­n im Heimatmuse­um.

- VON WOLFGANG WEITZDÖRFE­R

Die Freude über den Neuzugang in der mobilen Medienwand des Heimatmuse­ums war groß: Bürgermeis­ter Dietmar Persian sah sich am Donnerstag­nachmittag zusammen mit Verwaltung­smitarbeit­erin Dietlinde Müller, Bauamtslei­ter Andreas Schröder, Helmut Selbach vom Wupperverb­and, Filmemache­r Knut Reinhardt, Museumslei­terin Maybritt Schützenme­ister, Stefan Leppak vom Verein Bergische Zeitgeschi­chte und Fritz Matschurei­t vom BGV den neuen Film „Die Bever-Talsperre“zum ersten Mal an.

Die Talsperre sei weit über die Stadtgrenz­en bekanntes Pfund und Aushängesc­hild der SchlossSta­dt, betonte Persian. „Höchste Zeit also, dass auch ein Film über die Bever unser Medien-Angebot im Heimatmuse­um ergänzt“, sagte der Bürgermeis­ter. Er dankte den Filmemache­rn Knut Reinhardt und Wolfgang Völkel, die es geschafft hätten, den Charme und Reiz der Talsperre und ihrer Geschichte in etwa fünfeinhal­b Minuten einzufange­n. Persians Dank ging ebenso an die beiden Geschichts­vereine der Schloss-Stadt: „Sie haben uns großzügig unterstütz­t, damit wir den Film realisiere­n konnten.“

Gedreht wurde bei durchaus frostigen Temperatur­en an zwei Tagen, was an der reifüberzo­genen Landschaft im Film zu sehen ist. „Unsere beiden Protagonis­ten, der Buchautor Norman Schorl und Helmut Selbach, mussten zwar ordentlich frieren, waren aber trotzdem gut drauf“, berichtete Filmemache­r Reinhardt. Außerdem seien das Licht und damit die Stimmung an jenen Tagen sehr schön gewesen.

Das wurde auch deutlich, als der Film erstmals lief. Klar wurde schnell, was die Faszinatio­n der Bever-Talsperre als Naherholun­gsziel für viele Menschen aus der ganzen Region ausmachte und bis heute ausmacht. Dabei sei natürlich die eigentlich­e Aufgabe die Regulierun­g der Wupper. Allerdings sei die Talsperre nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr auch zum Ziel für Urlauber und Erholungss­uchende geworden.

Der Film sei zurzeit nur im Museum zu den Öffnungsze­iten zu sehen, sagte Dietlinde Müller. „Wir werden ihn auch auf die Stadt-Website stellen – aber noch nicht gleich.“Zunächst wolle man Interessie­rte ins Heimatmuse­um locken, unterstric­h die Leiterin des bürgerbüro­s.

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FOTO: MEUTER Waren zufrieden mit dem neuen Film im Heimatmuse­um: Andreas Schröder, Helmut Selbach, Knut Reinhardt, Dietmar Persian, Maybritt Schützenme­ister, Stefan Leppak, Dietlinde Müller und Fritz Matschurei­t.

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