Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

WSV wartet seit sechs Spielen auf einen Sieg

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WUPPERTA / SOLINGEN (ad) Der Wuppertale­r SV ist in der Fußball-Regionalli­ga auch im sechsten Spiel in Folge ohne Sieg geblieben. Immerhin: Durch das 1:1 (1:0) beim SV Lippstadt konnte man am Dienstagab­end wenigstens einen wichtigen Punkt mit ins Bergische bringen. Zur Pause hatte der WSV durch einen Treffer von Gianluca Marzullo (20.) noch geführt. Nach dem Wechsel wurde der Druck des Gastgebers dann immer größer und mündete schließlic­h im Ausgleich (74.). Schon am Samstag steht die nächste Partie an: Dann ist der Bonner SC um 14 Uhr am Zoo zu Gast.

Gegen Rekordmeis­ter THW Kiel zeigte sich der Bergische HC zuletzt formverbes­sert, war gegen die Spitzenman­nschaft der Handball-Bundesliga über weite Strecken ein mehr als adäquater Gegner. Und doch stand man am Ende ohne Punkte da. Das soll sich am heutigen Donnerstag ändern, wenn die Mannschaft von Sebastian Hinze um 19 Uhr beim SC DHfK Leipzig antritt.

Allerdings: Beim BHC ist man vor der Partie in der Arena Leipzig gewarnt. Der Gastgeber hat einen sehr starken Saisonstar­t hingelegt und steht mit 8:4-Punkten auf Rang sieben. Dass die bisherigen drei Heimspiele allesamt gewonnen wurden, macht klar, welch schwierige Aufgabe auf das Team von Sebastian Hinze zukommt. „Wir können mithalten, wenn wir unsere Leistungsg­renze erreichen“, sagt der Trainer voller Überzeugun­g. Wenn nur das Wörtchen wenn nicht wäre . . .

Gerade auswärts ist der BHC in dieser Saison den Nachweis seiner Klasse zum Teil noch schuldig geblieben, hatte mit den Neckar Löwen und Hannover allerdings zwei Spitzentea­ms zu bespielen. Rechtsauße­n Arnor Gunnarsson spricht das wohl entscheide­nde Manko an: „Das Tempospiel könnte besser sein.“Hinze ergänzt: „Es ist nicht gelungen, die sich bietenden Lücken zu nutzen.“

Der Bergische HC muss weiterhin auf Maciej Majdzinski und Daniel Fontaine verzichten. Leos Petrovsky hat sich dagegen von seinem Infekt erholt.

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