Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald
MTB-Cup am Blaffertsberg
Radsport: Adler richten das Rennen erstmals in neuer Umgebung aus.
REMSCHEID (ad) Die Radsportler aus Lüttringhausen sind an diesem Wochenende bereits zum elften Mal Ausrichter des Adler-MTB-Cups. Dabei hält das Organisationsteam um die beiden Vorstandsmitglieder Thorsten Pott und Jan Küpper einige Veränderungen bereit, wenn es am Samstag zwischen 9.30 und 17.15 Uhr um Platzierungen und Medaillen geht.
Was ist die wichtigste Neuerung?
Erstmals werden die Rennen am Blaffertsberg ausgetragen.
Wie genau sollte man sich die Bedingungen vorstellen?
Nach einer kurzen Einführungsrunde auf dem Kopf des Blaffertsbergs geht es über Waldwege und Trails über den vier Kilometer langen Rundkurs mit rund 50 Höhenmetern. Die Mountainbiker haben zum Teil stark verwurzelte Passagen zu bewältigen. In der Hobbyklasse und der Lizenzklasse wird dieselbe Strecke gefahren. In den Schülerklassen wird sie entschärft und von der Länge angepasst.
Was erwartet man von dem neuen Kurs?
Im Vergleich zur Strecke in Reinshagen gibt es in Klausen keinerlei Asphalt, den es zu befahren gilt. Auf den Kilometern gibt es keinerlei Gelegenheit, sich zu erholen.
Sind Fahrer des RV Adler unterwegs,
die Chancen auf vordere Plätze haben?
Die Chancen stehen gut. Zumal man das Heimrecht bereits im Vorfeld genutzt und die neue Strecke im Training gehäuft unter die Räder genommen hat. So sollte man die derzeit guten Platzierungen im XCO-NRW-Cup verteidigen können. Im Idealfall geht es vielleicht sogar noch um einige Ränge nach oben.
Nach dem sportlichen Part sollten Teilnehmer und Zuschauer nicht sofort nach Hause drängen, oder?
Erstmals richtet der RV Adler ein After-Race-Party aus, mit welcher ein nahtloser Übergang zu Live-Musik, Speisen und Getränken gelingen soll.