Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald
Damen-Handball: Rade/Herbeck verkürzt Abstand
(ad/fab) Handball-Oberliga; Damen: HSG Bergische Panther – Fortuna Düsseldorf II 23:21 (10:10). Trotz eines perfekten Starts (5:0) schafften es die Panther nicht, sich gegen den Tabellenletzten entscheidend abzusetzen. „Das hatte was von Not gegen Elend“, fand Panther-Trainer Denis Jörgens, dessen Team sich aber irgendwie durchbiss.
Panther-Tore: Boll (7/3), A. Schmitz (5), van Nooy (4), Pfeiffer (3), P. Schmitz, Scigala (je 2).
Verbandsliga: HC Wermelskirchen – Niederbergischer HC 21:18 (8:10). Starke Phasen zu Beginn beider Hälften bescherten dem HCW einen verdienten Erfolg. Erst ging Marc Eggers Mannschaft mit 6:2 in Führung, später machte sie aus einem 8:10 ein 15:10. Der Trainer war begeistert: „Ich trage heute einen inneren Blumenstrauß in mir.“Vor allem die Defensive mit einer starken Anna Hülsmann im Tor überzeugte.
HCW-Tore: Hartenstein (9/1), Schriever (4), Japeli (3), Ziermann, Menyhert (je 2), Asmußen (1).
Verbandsliga: SSG Wuppertal – HSG Radevormwald/Herbeck 21:31 (8:11). Über den Pflichtsieg beim Vorletzten hätte sich bei der HSG wohl kaum einer extrem gefreut. Zu durchwachsen war der Auftritt speziell im ersten Durchgang. Weil aber Spitzenreiter Bergischer HC erstmals patzte (22:23 in Überruhr), war die Stimmung bei Marcello Halbachs Truppe glänzend. Rückstand auf Platz eins: zwei Punkte.
HSG-Tore: Heilmann (11), Liedtke (7/4), Barenberg (5/1), Sobetzko (4), Röhrig (2), Winkel, Menzel (je 1).