Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald
Vorspiel vor dem Gipfeltreffen
Damenhandball: HSG Radevormewald/Herbeck trifft auf die SG Überruhr.
(paa/ad) Oberliga: Rheydter TV – Bergische Panther (Sa., 17.30 Uhr) – Die Panther haben ihre Pflicht erfüllt und mit vier Siegen in Folge gegen die Kellerkinder den Sprung ins obere Mittelfeld geschafft. Beim Vierten in Rheydt sind sie aber nicht der Favorit. Die Prognose von Trainer Denis Jörgens fällt etwas unscharf aus: „Von klarem Sieg bis hoher Niederlage ist alles möglich.“Trotz der Siegesserie ist die Leistung der HSG bisher wechselhaft. Ähnlich erging es aber auch dem Gegner, der mit dem drittstärksten Angriff und der drittschwächsten Abwehr seine Spiele immer knapp gestaltet. Im Panther-Rückraum
werden Lena Scigala und Laura Witt fehlen.
Verbandsliga: TV Ratingen – HC Wermelskirchen (Sa., 15.30 Uhr) – Mit 9:9-Punkten steht die Mannschaft von HCW-Trainer Marc Egger im gesicherten Mittelfeld. Selbst dem Verletzungspech gewinnt der Coach etwas Gutes ab: „Wir müssen mit unserem Personal improvisieren und sind schwer ausrechenbar.“Sina Fuchs und Lisanne Diehr fehlen verletzungsbedingt, Julia Schaefer ist angeschlagen. Mit einem Erfolg könnte man in der Tabelle an Ratingen vorbeiziehen.
Verbandsliga: HSG Radevormwald/ Herbeck – SG Überruhr II (So., 15 Uhr) – Die HSG eilt von Sieg zu Sieg und hat die Erfolgsserie auf 14:0-Punkte ausgebaut. Seit Tabellenführer Bergischer HC die ersten Punkte lassen musste, stellen Marcello Halbachs Schützlinge das Team der Stunde. Bei aller Vorfreude auf das in einer Woche anstehende Spitzenspiel gegen den BHC ist aber Vorsicht geboten. Denn der kommende Gegner ist Bezwinger des vorher so souveränen Tabellenführers. „Die haben Blut geleckt“, glaubt Halbach. Chiara Platte fällt aus, der Einsatz von Alicia Heilmann ist fraglich.