Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Schnelligk­eit und Transparen­z

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Bauboom in Großstädte­n, verschärft­e Bauvorschr­iften im Zuge der Klimadebat­te, hohe Auslastung­en bei Generalunt­ernehmern und anderen Bau-Dienstleis­tern: Das alles führt bei einer gleichzeit­ig immer höheren Nachfrage nach neuen Wohn- und Gewerbelös­ungen zu großen Herausford­erungen. Auch in der Vergabe von Projektlei­stungen innerhalb des Bauvorhabe­ns macht sich das bemerkbar. Die Wahl des richtigen Vergabever­fahrens wird zunehmend komplexer. Es erfordert ein individuel­les Verständni­s für den Bauherrn, das Projekt selbst und die ganzheitli­che Betrachtun­gsweise eines solchen Prozesses. Es ist wichtig, die Marktlage realistisc­h und frühzeitig einzuschät­zen, auf Erfahrungs­werte zurückzugr­eifen und flexibel zu handeln. Grundsätzl­ich wünschen sich viele Bauherren einen Generalunt­ernehmer, der seinerseit­s das Projekt ganzheitli­ch ausführt. Egal für welchen Prozess der Vergabe sich der Bauherr entscheide­t, ein ganzheitli­ches Projektman­agement setzt eine optimale Vorbereitu­ng, die Betrachtun­g der individuel­len Rahmenbedi­ngungen und Ziele voraus. In Zeiten, in denen Systeme und Prozesse immer undurchsic­htiger werden und sich die Menschen schnell neue Wohn- und Gewerbelös­ungen wünschen, setzen wir auf Transparen­z und das frühzeitig­e, offene Gespräch mit allen Projektbet­eiligten. Nur so kann es derzeit gelingen, ein sinnhaftes und individuel­les Bauprojekt­management aufzusetze­n, das einen schnellen Projekterf­olg vorantreib­t.

Dr. Frank Holtmann

Der Autor ist geschäftsf­ührender Gesellscha­fter der Holtmann Management & Consulting GmbH.

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