Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald
Den Anschluss ans Mittelfeld nicht verlieren
Heimspiel in der Handball-Oberliga: Panther-Frauen empfangen Sonntag Eintracht Duisburg.
(paa) Oberliga: HSG Bergische Panther – Eintracht Duisburg (So., 14.30 Uhr, Schulberg). Das neue Jahr begann für die Panther mit einem Rückschlag. Zum ersten Mal verlor die Mannschaft von Denis Jörgens in dieser Saison gegen ein Team aus dem unteren Tabellendrittel. Um die Hinrunde nun doch noch mit einem ausgeglichenen Punktekonto abzuschließen, muss nun ein Heimsieg gegen den Tabellensechsten folgen. Eine weitere Niederlage würde zudem bedeuten, dass die Panther den Anschluss an das Mittelfeld verlieren und wieder in den Abstiegskampf eintauchen. Wo aktuell die Probleme im Team liegen, weiß Jörgens genau: „Wir sind in der Defensive nicht mit dem Kopf bei der Sache.“Der Eindruck aus den vergangenen Trainingseinheiten und ein voller Kader machen aber dennoch Hoffnung auf einen Sieg im letzten Spiel der Hinrunde.
Verbandsliga: HC Wermelskirchen – Wald-Merscheider TV (Sa., 19.30 Uhr, Schwanen). Die Niederlage beim Tabellenvorletzten TV Biefang II hat den HCW unerwartet in Schwierigkeiten gebracht. Der Vorsprung auf die hinteren Tabellenränge ist geschrumpft, der Anschluss nach oben ist etwas verloren gegangen. Stimmung und Einstellungen stimmen aber, ist sich Trainer Marc Egger sicher: „Jeder hat seine Leistung sehr selbstkritisch betrachtet und im Training vollen Einsatz gezeigt.“Auch wenn mit dem WMTV nun eine vom Papier her deutlich schwierigere Aufgabe bevorsteht, glaubt man beim HCW an ein baldiges Ende der Durststrecke. Hoffnung macht auch Saskia Schneider, die vielleicht nach langer Verletzungspause ihr Comeback geben kann.
Verbandsliga: HSG Radevormwald/ Herbeck – TD Lank II (Sa., 16.15 Uhr, Hermannstr.) Marcello Halbach eilt mit seiner Mannschaft von Sieg zu Sieg. Mittlerweile ist das Team so gefestigt, dass auch bei etwas schwächeren Leistungen, wie zuletzt gegen den Wald-Merscheider TV, noch ein Erfolg herausspringt. Darauf sollte man sich laut Trainer Marcello Halbach aber nicht dauerhaft verlassen: „Wir brauchen nicht glauben, dass wir gegen Lank auf Sparflamme erfolgreich sind.“Von seiner Mannschaft fordert er mehr Tempo und Spielfluss. Ob er auf die starke 5:1-Abwehr vertrauen kann, hängt hauptsächlich vom Einsatz der angeschlagenen Vanessa Tondar ab, die dabei auf der Spitze spielt.