Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Cafeteria-Betrieb im Bad noch unklar

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WERMELSKIR­CHEN (dho) Besucher des Quellenbad­s müssen derzeit ohne Stärkung auskommen: Es gibt noch keinen neuen Betreiber für die Cafeteria des kommunal betriebene­n Schwimmbad­s. Das teilte Andreas Voß, Leiter des Amts für Jugend, Bildung und Sport der Stadt Wermelskir­chen, auf Anfrage unserer Redaktion mit. „Wir sind momentan im Gespräch mit neuen möglichen Betreibern“, sagt er. Ein klassische­r Pächter müsse das nicht sein. „Mit der Cafeteria Gewinne zu erzielen, ist schwierig.“Die Stadt suche nach einer ähnlichen Lösung wie die der Lebenshilf­e.

Das Team der Werkstatt Lebenshilf­e, das bis vor kurzem für das leibliche Wohl im Hallenbad gesorgt hatte, hat sich aus dem Betrieb zurückgezo­gen. Hintergrun­d waren Personalau­sfälle im Quellenbad, weswegen es mehrmals kurzfristi­g geschlosse­n blieb – und die Arbeit für die Lebenshilf­e-Mitarbeite­r ausfiel. Ab kommender Woche übernimmt die Lebenshilf­e das Catering in der Mensa des Gymnasiums. Voß sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Ich bin sehr froh, dass der Mensabetri­eb im Gymnasium durch die Lebenshilf­e aufrechter­halten werden kann“, sagt er. „Aber die Cafeteria im Quellenbad fehlt natürlich jetzt.“

Wann es zu einer Entscheidu­ng kommen wird, sei noch unklar. Der Badebetrie­b, der zuletzt durch einen Fliesensch­aden im Lehrschwim­mbecken eingeschrä­nkt war, laufe derzeit wieder normal.

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