Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald
VEREINSLEBEN
Die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß St. Michael lädt für Sonntag. 16. Februar, zur karnevalistischen Matinee. Unter dem Motto „Freunde unterm schiefen Turm für Jung und Alt“erwartet die Besucher ab 12 Uhr neben „einem kräftigen Imbiss zum Kölsch“, ein etwa zweistündiges Programm mit „Tanz, Gesang, Büttenrede, einem Zauberer und dem Dabringhauser Dreigestirn“, teilt Veranstalter Winfried Miotk (Foto) mit. Beginn ist nach der heiligen Messe im Pfarrzentrum der Gemeinde, Kölner Straße 39.
Unter dem Motto „Zisterzienser – Pioniere der Technik und Wirtschaft ?“organisiert der Verein Landschaft und Geschichte am Sonntag, 2. Februar, den nächsten Rundgang aus der Reihe der Altenberg-Führungen. Bernd Kaden (Foto) führt durch die ehemalige Zisterzienserabtei und erläutert anhand von interessanten Spuren die vielfältige Eigenarbeit und Geschichte der Mönche. Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Torbogen gegen über des Domeingangs. Die Wegstrecke wird den Wetterverhältnissen angepasst. Eine Anmeldung im voraus ist nicht erforderlich. Weitere Infomationen im Internet unter www.LuGeV.de
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So. 2. Februar, 14 Uhr; Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2
Der Verein „Zukunft Wermelskirchen“lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD nach der Kommunalwahl ab. Das erklärte Ratsmitglied und Vereinsvorsitzender Andreas Müßener (Foto) in einer Stellungnahme nach der jüngsten Protestaktion vor dem Rathaus. „Wer öffentlich für die bürgerliche Mitte Werbung macht, aber im Hintergrund mit dem rechtsextremen Flügel sympathisiert, der bietet nicht die nötige Glaubwürdigkeit für eine seriöse Zusammenarbeit im Rat“, schreibt Müßener. Er selbst war Mitglied der AfD Wermelskirchen, trat Ende 2014 aus und distanzierte sich vom Ortsverband. 2015 trat er aus der Fraktion aus, es folgte der Parteiaustritt.