Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Von Patzer des Spitzenrei­ters profitiert

In der Verbandsli­ga schließen die HSG-Handballer­innen zum Bergischen HC auf.

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(fab) TV Biefang – Bergische Panther (Frauen) 24:24 (13:13). In Durchgang eins lagen die Oberliga-Handballer­innen der Bergischen Panther meist in Front, führten beispielsw­eise mit 10:7 (17.). Doch der Gastgeber ließ sich nicht abschüttel­n und übernahm nach der Pause selbst das Zepter (46./19:17). Positiv aus HSG-Sicht: Sie kämpfte sich zurück und führte bis wenige Sekunden vor Schluss. Negativ: Der letzte Wurf des TVB schlug ein. „Mit dem Remis können wir zufrieden sein“, bilanziert­e Trainer Denis Jörgens, der Anne Schmitz ein Sonderlob aussprach: „Sie hat echt gut gespielt“.

Tore: Boll (8/2), A. Schmitz (7), Pfeiffer, P. Schmitz (je 2), van Nooy, Sivakumar, Scigala, Ern (je 1), Wortmann (1/1).

Niederberg­ischer HC – HSG Radevormwa­ld/Herbeck (Frauen) 15:28 (5:11). Die letzte Motivation­sspritze gab es für die HSG-Handballer­innen kurz vor dem Umziehen. Verbandsli­ga-Spitzenrei­ter Bergischer HC unterlag beim TV Ratingen mit 21:22 und ermöglicht­e es Verfolger Rade/Herbeck, mit einem Sieg wieder nach Punkten gleichzuzi­ehen.

Die Mannschaft von Marcello Halbach ließ sich nicht lange bitten und deklassier­te einen Gegner, dem man sich in der Hinrunde noch deutlich (24:32) hatte geschlagen geben müssen. „Wenn wir unser Potenzial abrufen, sind wir nur schwer zu bezwingen“, sagte der Trainer, dessen Team nach 45 Minuten mit 22:8 führte, weil Joelina Plott einmal mehr stark hielt und Chiara Platte ganz viel richtig machte.

Tore: Platte (11/3), Winkel, Liedtke (je 4), Röhrig, Tondar, Pötschke, Menzel ( je 2), Deer (1)

HC Wermelskir­chen – SV Heißen (Frauen) 20:25 (8:14). Nicht zum ersten Mal in dieser Verbandsli­ga-Saison verschlief­en die Wermelskir­chenerinne­n die Anfangspha­se (16. /2:9). „Da hatten wir schon eine Fehleranza­hl im zweistelli­gen Bereich“, ärgerte sich Trainer Marc Egger. Aber sie kämpften und verkürzten durch Lidia Morante Maldonado auf 16:17 (44.). Mehr war nicht drin.

Tore: Hartenstei­n (5), Feldges (4), Schaefer (4/3), Schneider, Morante Maldonado ( je 3), Schriever (1).

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