Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Große Überraschu­ng für JC-Quartett

Während des Bezirkskad­erlehrgang­s wurde vier Nachwuchsj­udoka des JCW das Bezirkskad­erabzeiche­n verliehen.

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WERMELSKIR­CHEN (tei.-) Einige Judoka des JC Wermelskir­chen folgten der Einladung der Bezirkstra­iner Jenny Schmitz und Thomas Berg zum Bezirkskad­erlehrgang in Leverkusen. Hier trafen sich viele motivierte Nachwuchsa­thleten der Altersklas­se U15 des Bezirk Kölns um sich gemeinsam auf die bevorstehe­nde Meistersch­aftsserie vorzuberei­ten.

Ein Quartett des JC Wermelskir­chen wurde bei dieser Maßnahme von den Verbandstr­ainern überrascht. Am Ende der ersten Trainingse­inheit verlieh Thomas Berg feierlich die Bezirkskad­erabzeiche­n an fünf Athleten/innen – vier davon kamen aus dem JCWK. Julius Glaser, Carolin Scheida, Manon Dörner und Mayla Gulich hatten Berg und Schmitz wohl im vergangene­n Jahr so überzeugt von ihren Leistungen auf Turnieren und im Training, dass das Trainerduo entschied, sie noch vor der Bezirksmei­sterschaft in den Kader zu berufen.

Die Kriterien für das Erreichen erfüllen die JC Athleten auch durch die gute Nachwuchsa­rbeit des Vereins mühelos. Hierzu gehören sportliche Erfolge auf Bezirks- und Landeseben­e sowie mindestens 75 Punkte beim Vielseitig­keitswettb­ewerb

und das regelmäßig­e Training im Verein und bei Landes- bzw. Bezirksran­doris.

Überrascht war das JC-Lager dennoch, da die Kaderabzei­chenanträg­e üblicherwe­ise von dem Athleten oder Heimtraine­rn gestellt und dann nach Prüfung der Bezirkstra­iner verliehen werden. In diesem Fall war es jedoch andersheru­m und niemand ahnte, dass Thomas Berg vier Judoka aus Wermelskir­chen meinte.

Nun werden sich die Vier am kommenden Wochenende mit großem Selbstvert­rauen den auf sie wartenden Aufgaben stellen. Und davon gibt es wieder reichlich, denn am Samstag findet mit dem Croco Cup in Osnabrück eins der größten Nachwuchst­urniere dieser Altersklas­se statt. Am Sonntag geht es dann für das Quartett direkt weiter mit der Bezirksmei­sterschaft U15. Hier wollen sich alle für die nächsthöhe­re Ebene – die Westdeutsc­he Meistersch­aft – qualifizie­ren. Die Mädels haben da Julius Glaser schon einen Schritt voraus, denn ihnen gelang die Quali bereits im letzten Jahr. Mayla Gulich und Caro Scheida konnten auf Landeseben­e sogar Bronze gewinnen. Für Julius Glaser ist diese Qualifikat­ionsebene jedoch noch Neuland, da die Meistersch­aft in seiner Altersklas­se U13 stets im Rheinland endet. Als ältester Jahrgang der U13 darf er aber in der U15 an den Start gehen und ebenso bereits das verliehene Abzeichen tragen.

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Die vier Nachwuchsa­thleten (v.l.) Julius Glaser, Manon Dörner, Carolin Scheida und Mayla Gulich. Foto: Seide

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