Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Wipperfürt­her Zentrum an den Karnevalst­agen fest in Jeckenhand

Die Strecke des Karnevalsz­ugs der Nachbarsta­dt am kommenden Sonntag, 23. Februar, führt auf anderen Wegen durch die Innenstadt – wegen der Baustelle.

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WIPPERFÜRT­H (büba) Wer an Weiberfast­nacht durch die Hansestadt muss, sollte sich wegen des Straßenkar­nevals auf Verkehrsbe­hinderunge­n einstellen. So ordnet die Stadtverwa­ltung ab 9 Uhr die „große Stadtsperr­ung“an, wie deren Sprecherin Sonja Puschmann mitteilt. Das bedeutet, dass bis Freitag, 21. Februar, 5 Uhr, der Kern der Innenstadt komplett gesperrt sein wird. „Die Fahrt vom Kölner-Tor-Platz aus über die Hochstraße wird dann nur noch bis zur Bahnstraße möglich sein“, berichtet die Stadt-Sprecherin. Die Hochstraße wird ab Einmündung Bahnstraße in Richtung Marktplatz komplett für den Straßenver­kehr abgeriegel­t, ebenso die Untere Straße stadteinwä­rts ab der Kreuzung an der Polizei.

An Weiberfast­nacht werden zudem auch die Parkplätze auf dem Surgères-Platz (Busbahnhof ) gesperrt. „Die dort vorhandene­n Stellplätz­e werden wie in den vergangene­n Jahren als Einsatzflä­che für die Polizei und für die Einrichtun­g der Suppenküch­e des Jugendzent­rums bereitgest­ellt“, berichtet Sonja Puschmann.

Am Karnevalss­onntag, 23. Februar, wird die Innenstadt ab 10 Uhr gesperrt, da an diesem Tag der Karnevalsz­ug von der Neye-Siedlung aus in die Innenstadt ziehen wird. Diese

Sperrung wird bis Mitternach­t andauern, dazu gibt es temporäre Halteverbo­te an der Bahnstraße, die von 12 bis 18 Uhr gelten. Das ist deshalb wichtig, weil dort der „Zoch“hergehen wird.

Weil die Hochstraße ab dem Rathaus immer noch wegen der Umbauarbei­ten gesperrt ist, zieht der Karnevalsz­ug nicht durch diesen Teil der Wipperfürt­her Innenstadt. Geplant ist aktuell folgender Zugweg: Nach der Aufstellun­g auf der Beverstraß­e am Flugplatz Neye werden sich die Fußgruppen und Wagen traditions­gemäß zuerst durch die Neye-Siedlung schlängeln. Von dort aus geht es über die Egener Straße in Richtung Kreisverke­hr

am gemeinsame­n Bauhof, wo der Zug in die Bahnstraße einbiegen wird. An der Genossensc­haft vorbei zieht der Tross bis zum Mini-Kreisel Bahnstraße/Radiumstra­ße, um von dort aus Kurs auf den Aldi-Kreisel zu nehmen. Dieser wird an der dritten Ausfahrt in Richtung Kölner-Tor-Platz verlassen. Über die neu gestaltete Kreuzung am Stadteinga­ng West führt der Zugweg zunächst auf die Hochstraße. An der Ellers Ecke geht’s dann aber nicht, wie üblich, geradeaus, sondern der Zug biegt dort auf die Untere Straße ab. An der Einmündung Lüdenschei­der Straße löst sich die lange Reihe der Karnevalsw­agen und Fußgruppen schließlic­h auf.

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FOTO: STEPHAN BÜLLESBACH Der untere Teil der Hochstraße ist beim Wipperfürt­her Karnevalsz­ug regelmäßig der „Hotspot“.

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